Allgemeine Witze

Eine Hausangestellte erhält von ihrem Freund einen Brief. Am Schluss heisst es wörtlich: "Wenn ich kann, komme ich am Wochenende." Mit Eilpost schreibt sie zurück: "Komm nur - du kannst." 

Aelterer Ehemann zu seiner viel jüngeren Frau: "Wenn ich mich morgens rasiert habe, fühl' ich mich immer wie ein Dreissiger." "Ach, Liebster, wie wäre es dann, wenn du dich öfters am Abend rasiertest?" 

"Na, Oskar", will der einstige Klassenkamerad beim unverhofften Wiedersehen nach vielen Jahren wissen, "bist du nun inzwischen in den Hafen der Ehe eingelaufen?" "Nein, ich bin nicht - die Rundfahrten haben mir bisher genügt." 

"Weisst du, Mausi, es ist draussen so schön warm, ich mach' noch einen kleinen Abendspaziergang." "Wie du denkst, Waldi - und vergiss bitte nicht, bei der Heimkehr die Brötchen und die Milch mit reinzunehmen!" 

Ein älterer Herr, ein reicher französischer Fabrikant, führt die Gäste durch seine vornehme Wohnung. Im Schlafzimmer seiner Frau erklärt er: "Voici la Cathedrale de Notre-Dame!" Worauf die Gattin das Wort ergreift, als sie in das Schlafzimmer ihres Mannes eintreten: "Et voila le Dome des Invalides!" 

Julia sagt zu ihrer Freundin Minnie: "Mein Mann ist fabelhaft, Minnie. Er raucht nicht, er trinkt nicht, er ist sparsam und guckt sich nicht nach anderen Frauen um." "Oh!" macht Minnie ganz runde Augen vor Staunen."Hast du ihm das alles abgewöhnt, oder war er schon vor der Hochzeit so ein Trottel?" 

Das alte Mädchen zum Polizisten: "Halten Sie den Mann da vorne fest. Der wollte mich küssen." "Aber, aber, Frollein, warum denn? Es wird ja vielleicht nochmal ein anderer kommen." 

"Sehen Sie doch die hübsche Blondine dort! Ich bin ganz verliebt in sie. Ob man hoffen darf?" "Schwer zu sagen. Aber sagen Sie es mir, bitte, wenn Sie Erfolg haben." "Warum interessiert Sie das?" "Ich bin ihr Mann!" 

Eine Frau, die schon zweimal verheiratet war, erzählt im Laufe eines Gespräches ihrer Freundin, dass sie noch Jungfrau sei. Die ist nicht schlecht erstaunt und fragt, wie das denn möglich wäre. "Weisst du, in erster Ehe war ich mit einem Musiker verheiratet, der hat immer nur gespielt. In zweiter Ehe war es ein Handwerker, und der hat immer versprochen 'morgen komm ich', aber du weisst ja, wie das ist, wenn Handwerker was versprechen." 

Er: "Liebling, wird dein Vater sich nicht wundern, dass wir so lange in der Laube sitzen?" Sie: "Nein, Liebster, der hält den Finger auf das Leck im Wasserrohr und wartet, bis ich mit dem Klempner wiederkomme." 

Der hochbetagte Rechtsanwalt schäkert heftig mit einer hübschen, flotten Mandantin. Da kommt sein jüngerer Sozius ins Zimmer, erfasst mit einem Blick die muntere Szene und nimmt den Kollegen beiseite. "Hören Sie mal, bester Freund. Wie wollen Sie sich aus der Affäre ziehen, wenn die Dame 'ja' sagt?" 

Eine verheiratete Schweizerin kommt zum Rechtsanwalt. "Herr Rat, ich möchte mich gerne scheiden lassen!" "Ja, aber warum denn, gnädige Frau?" "Wissen Sie, Herr Rat, mir gefällt der Name meines Mannes nicht!" "Aber wie heissen Sie denn jetzt?" "Lämpli, Herr Rat." "Aha! Und was gedenken Sie nach Ihrer Scheidung zu tun?" "Ich werde wieder heiraten." "So, aha, und wissen Sie auch schon, wen?" "Jawohl, Herr Rat. Den Bruder meines Mannes!" "Aber, gnädige Frau, der heisst doch wohl auch Lämpli?" "Natürlich, Herr Rat! Aber es ist schon ein Unterschied, ob man ein Hängelämpli oder ein Stehlämpli hat!" 

Ein kleiner Junge ist sehr naschhaft, immer will er Schokolade, Kuchen und Torte 'verputzen'. Die Mutti warnt ihn: "Peterchen, das darst du nicht tun. Wer immer Süssigkeiten nascht, der bekommt bald ein dickes Bäuchlein, und das sieht hässlich aus." Am nächsten Tag fährt er mit seiner Mutti in der Elektrischen. Ihm gegenüber sitzt eine Frau in gesegneten Umständen. Peterchen guckt sie neugierig an und lacht ihr verständnisinnig zu. Plötzlich droht er ihr mit dem Fingerchen und sagt: "Tante, war's lecker!" 

In der Europäersiedlung von Hongkong kommt ein chinesischer Hausboy zum englischen Attache und bittet ihn: "Bitte mir Urlaub geben. Mein Weib Kind bekommen!" Der Urlaub wird ihm gewährt. Als er nach einer Woche zurück- kommt, fragt ihn der Hausherr: "Nun, ist es ein Junge oder ein Mädchen geworden?" "Oh, ich noch nicht wissen, Herr, erst in neun Monaten ich wissen!" 

Ein Mann begegnet einem Freunde. Der fragt ihn gleich: "Was hast du denn gehabt, du hast ja den Arm im Gips? War das ein Verkehrsunfall?" "Ja, das könnte man fast sagen. Ich wollte einem Kinde aus- weichen, und dabei bin ich von der Couch gefallen." 

Fürchterliche Enge in einer Strassenbahn. "Wenn Sie wollen", sagt ein hochbetagter Mann zu einem hübschen jungen Mädchen, "können Sie hier auf meinem Schoss Platz nehmen." Das Fräulein nimmt den Vorschlag an und setzt sich zögernd hin. Wenige Minuten sind vergangen, da wird der alte Herr etwas unruhig und sagt leise: "Ach, wissen Sie, mein Fräulein: würden Sie bitte wieder aufstehen? Ich bin wohl doch noch nicht so alt, wie ich dachte..." 

Während des Tanzes bricht ihm plötzlich der Schweiss aus. "Ich glaube, ich bin krank." "Ich weiss", meint seine Partnerin, "ich fühle ihr Ende." 

Zwei Männer streiten sich. "Sie können sich darauf verlassen. Rechthaberische Menschen haben immer blaue Augen." Der andere funkelt ihn an: "Stimmt, aber erst hinterher." 

Kennen Sie den Unterschied zwischen einem Elefanten und einem Keks? Dann tunken Sie mal einen Elefanten in den Kaffee! 

"Elefant entlaufen", notiert der Polizist im Protokoll, dann sieht er den Zoodirektor fragend an: "Besondere Kennzeichen?" 

Susanne Spitzbeck hat den Kleinen zum x-ten Mal ins Bett gebracht. Immer wieder stöhnt seine Stimme: "Mama!" Susanne Spitzbeck ist mit ihrer Geduld am Ende, brüllt ins dunkle Zimmer: "Wenn du noch einmal Mama schreist, setzt es was!" Stille. Noch mal Stille. Kaum hat sie sich in den Sessel fallen lassen, erschallt es aus dem Kinderzimmer: "Frau Spitzbeck, kann ich was zu trinken haben?" 

Die Kinder rufen vergnügt: "Oma, du musst mitspielen! Pass auf, wir sind jetzt Bären im Tierpark." "Und ich?" "Du bist die nette alte Dame, die den lieben Bären Pralinen zuwirft." 

Der Lehrer: "Vier Fliegen sitzen auf dem Tisch. Eine schlage ich tot. Wie viele bleiben übrig?" Marion: "Eine." Der Lehrer: "Nur eine?" Marion: "Ja, die tote." 

"Auch Kannibalen sind heute sehr gesundheitsbewusst", hat der UNO-Delegierte festgestellt. "Seit Tschernobyl isst man keine Europäer mehr - wegen der Verstrahlung." 

Chefs unter sich: "Schon wieder eine neue Sekretärin?" "Ja, ich hatte es satt mit der alten - dauernd fragte sie mich: 'Wie schreibt man dies, wie das?'. Jedesmal musste ich im Duden nachsehen." 

Anruf bei der Wetterwarte in Frankfurt: "Ich wollte Ihnen nur mitteilen, die Feuerwehr pumpt gerade zwei Meter Ihrer leichten Bewölkung aus meinem Keller." 

"Ich möchte um eine kleine Gehaltserhöhung bitten. Mit dem Geld, das ich bis jetzt bekomme, kann ich wirklich keine grossen Sprünge machen." Der Chef: "Das verlange ich auch nicht. Habe ich Sie als Buchhalter angestellt oder als Känguruh?" 

Wo endet der Aberglaube bei den Angestellten und Beamten schlagartig? Beim dreizehnten Monatsgehalt! 

Total geschlaucht kehrt er heim und stöhnt: "War das ein Tag - der Computer fiel aus und wir mussten selber denken..." 

Der Richter verliert die Beherrschung und schreit den Angeklagten an: "Ihr Gesicht ist mir wohlbekannt. Wie viele Male sind Sie vorbestraft? Wir haben uns wohl schon des öfteren gesehen, wie?" "Das schon, Herr Richter. Aber ich bin nicht vorbestraft, sondern der Portier im Eroscenter..." 

Der Chef zum Buchhalter, misstrauisch: "Seit drei Jahren haben Sie keine Gehaltserhöhung mehr verlangt. Sagen Sie mal ganz im Vertrauen - was für Dinger drehen Sie hier in unserer Firma?" 

Zwei Kollegen unterhalten sich in der Kantine. "Na, warst du schon beim Chef wegen der Gehaltserhöhung?" "Hm." "Und wie hat er reagiert?" "Wie ein Lamm." "Tatsächlich? Was hat er gesagt?" "Bääh." 

"Mein Onkel ist Numismatiker." "Was ist das?" "Einer, der Münzen sammelt." "Toll, diese Fremdwörter heutzutage. Früher sagte man einfach Bettler." 

Alltag in der Raumkapsel. Apollo an NASA: "Milchstrasse passiert, alles in Butter." 

"Rasieren, bitte!" "Pardon, mein Herr, darf ich fragen, ob Sie bei uns schon bedient wurden?" "Nein, das Ohr habe ich bei einem Verkehrsunfall verloren." 

Zwei spanische Kinder, vier und fünf Jahre jung, blättern durch ein Kunstbuch. "Schau mal!" ruft plötzlich das eine und zeigt auf die nackten Leiber, von Rubens gemalt. "Touristen, Touristen!" 

Das "Traumschiff" ist untergegangen. Ein Passagier kann sich auf das schwimmende Klavier retten. Kommt ein anderer angeschwommen und fragt höflich: "Darf ich Sie begleiten?" 

"Herr Ober, wie nennen Sie dieses Gericht?" "Hüttenkäse..." "Dann habe ich eben auf ein Stückchen Tür gebissen." 

Ein dicker Mann stürmt mit zwei Koffern auf den Landungssteg, schleudert sein Gepäck auf das zwei Meter vom Ufer entfernte Schiff und springt tollkühn hinüber. Stolz schnauft er: "Sehen Sie, ich habe es noch geschafft!" Lächelt der Kapitän: "Kompliment, mein Herr, aber wir legen erst an." 

"Sie sehen so schlecht aus, Herr Hintermeier. Waren Sie krank?" "Nein, Urlaub mit der ganzen Familie." 

"Na, Schmidtchen, wie war's im Urlaub?" "Ich habe mich wie zu Hause gefühlt." "Sie Aermster - aber manchmal hat man wirklich Pech im Urlaub." 

"Für mich ist und bleibt der Schwarzwald der schönste Fleck auf Erden." "Ach, du fährst da wohl öfters hin?" "Nein, ich nicht, aber meine Frau!" 

Ein seekranker Passagier schleppt sich schweratmend nach drei Tagen Klausur an Deck. Er hält in alle Richtungen Ausschau, kann aber nur Wasser sehen, Wasser bis zum Horizont. "Was", entfährt es ihm entsetzt, "hier sind wir erst?" 

Ein Tourist übernachtet in einem billigen Gasthof in Spanien. Am nächsten Morgen erkundigt sich der Wirt, wie er geschlafen habe. "Leidlich", antwortet der Gast. "Zwei Mäuse tummelten sich die ganze Nacht unter meinem Bett, so dass ich kein Auge zumachen konnte." Braust der Wirt auf: "Für die lumpigen Pesetas haben Sie wohl noch Stierkämpfe auf Ihrem Zimmer erwartet, was?" 

"Ich möchte mit meiner Frau eine Woche Urlaub in Paris machen. Was kostet das ungefähr?" "So 1000 Mark." "Oh, dann muss ich wohl allein fahren." "In diesem Fall sollten Sie mit 2000 Mark rechnen, mein Herr." 

"Ich suche einen Badeanzug für den Urlaub." "Wollen Sie darin was erleben oder sich nur erholen?" 

Eine italienische Reisegruppe besichtigt die berühmten Niagarafälle. Der Fremdenführer macht sie aufmerksam: "Meine Damen und Herren, wenn Sie für einen Moment Ihre Unterhaltung einstellen würden, könnten Sie das gewaltige Tosen und Brausen des Wasserfalls hören." 

Ein Städter, der gerade ins Dorf gekommen ist, fragt auf dem Bauernhof ein kleines Mädchen, wo sein Vater sei. "Im Stall", entgegnet es. "Er füttert dort die Schweine. Sie werden ihn sofort erkennen - er hat einen Hut auf dem Kopf." 

Zwei deutsche Sex-Touristen in Soho. "Two Martinis, please", bestellen sie in der schummrigen Gangster-Bar. "Dry?" fragt der Barkeeper. "Nein, zwei!" 

Ein Städter kommt in die Berge und fragt einen Bauern, der Kühe weidet, nach der Uhrzeit. Darauf hebt der Bauer mit der Hand das Euter der Kuh und sagt: "Punkt zwölf." "Donnerwetter", staunt der Städter Bauklötze, "an der Schwere des Euters können Sie genau feststellen, wie spät es ist?" "Nein", sagt der Bauer. "Wenn ich das Euter der Kuh anhebe, kann ich die Kirchturmuhr sehen." 

Die Karawane zieht durch die Wüste. Die Männer sitzen auf den Kamelen, die Frauen gehen zu Fuss. Ein Abenteuer-Reisender sieht das und fragt eine der Frauen: "Nimmt man hier keine Rücksicht auf das schwache Geschlecht?" "Ganz im Gegenteil", lächelt die Frau. "Wir wollen abends keine müden Männer haben." 

"Hören Sie mal", wütet der Winterurlauber vor dem Hotelchef, "hier gibt es ja überhaupt keinen Schnee. Trotzdem heisst es im Wintersportbericht, in Ihrem Ort liegen fünfzig Zentimeter." "Aber das stimmt, mein Herr. Sie müssen nur wissen, wir messen in diesem Jahr nicht die Höhe, sondern die Länge." 

"Ist diese Hose strapazierfähig?" fragt der Kunde. "Ich muss nämlich viel sitzen." "Keine Sorge", beruhigt ihn der Verkäufer. "Diese Hose ist so dauerhaft, dass Sie darin das komplette Strafgesetzbuch absitzen könnten." 

Susanne ist nicht vollends überzeugt. "Das Kleid würde ich gern nehmen. Es müsste nur eine Kleinigkeit geändert werden." "Kein Problem - was denn?" "Der Preis." 

Kommt ein Mann ins Kaufhaus: "Ich hätte gerne einen Regenschirm." "Ersten Stock!" "Nee, nicht erst'n Stock, sondern erst'nen Schirm!" 

Derselbe Mann kommt noch mal ins Kaufhaus: "Kann man hier Fahrkarten kaufen?" "Selbstverständlich. Das Reisebüro befindet sich in der vierten Etage. Wollen Sie mit dem Fahrstuhl fahren?" "Nee, mit der Bundesbahn." 

"Ich möchte diesen Hammer umtauschen", sagt der Kunde im Eisenwarengeschäft. "Haben Sie etwas an ihm auszusetzen?" "Na klar. Er trifft immer daneben!" 

Der Mutter-Kind-Dialog im Lederwarengeschäft. "Mutti, fressen Krokodile Seide?" "Wie kommst du denn auf solchen Unsinn, meine Kleine?" "Na, hier in der Kroko-Tasche steht doch ganz deutlich: 'Mit Seide gefüttert'." 

"Ich habe festgestellt, dass die Frauen viel eher Schmerzen aushalten als Männer." "Sind Sie Arzt?" "Nein, Schuhverkäufer." 

Ein Kunde fragt im Kaufhaus, wo die Jagdabteilung ist. "Gewehr und Munition finden Sie im ersten Stock", wird ihm erklärt. "Anzug, Stiefel, Hüte im zweiten Stock - Wild und Geflügel in der Lebensmittelabteilung." 

"Was, hundert Mark soll die Puppe kosten?" "Bedenken Sie, gnädige Frau - die schreit ja auch Mama und Papa und macht richtig in die Windeln!" "Aber die kostet mehr als ein echtes Baby." "Mag sein, aber die Herstellung ist auch viel komplizierter..." 

Und dann war da noch die junge Frau in der Parfümabteilung, die unbedingt wissen wollte: "Kann das im Ernst einen Mann so weit bringen, dass er die Sportschau abschaltet?" 

"Mein Name ist Stein, und ich bin hart wie Stein. Schreiben Sie sich das hinter die Ohren! So, und wie heissen Sie?" fragt der Feldwebel den Rekruten. "Steinbeisser, Herr Feldwebel!" 

"Eine Gewehrkugel durchschlägt sogar dickes Holz", belehrt der Unteroffizier die Rekruten. "Also Vorsicht, Leute, immer schön den Kopf weg!" 

Freundlich schlägt der General bei der Truppeninspektion dem Rekruten auf die Schulter: "Wie geht's uns denn, mein Sohn?" Der strahlt und freut sich: "Toll, Vati, dass du dich endlich meldest. Mutti sucht dich schon seit Jahren." 

Das letzte Ultimatum des Schützen Bornback: "Herr Hauptmann, entweder ich bekomme endlich mehr Sold - oder ich kaufe mir eine Kanone und mache mich selbständig!" 

"So, Rekruten", erteilt der Oberst den Befehl, "ihr drei tarnt euch jetzt einmal als Kühe und schlagt euch auf die nächste Weide durch, verstanden?" Einer hat noch eine Frage: "Alles klar, Herr Oberst, aber was sollen wir machen, wenn der Bauer kommt und die Kühe melken will?" 

Der Feldwebel fragt: "Schütze Röder, wie verhalten Sie sich, wenn das Kommando ertönt: 'Freiwillige vor!'?" "Ich trete zur Seite, damit die Freiwilligen vorgehen können." 

Der Spiess zum wachhabenden Rekruten: "Müller, was tun Sie, wenn sich nachts eine männliche Person kriechend der Kaserne nähert?" "Ich bringe den Herrn Oberst diskret ins Bett." 

Die jungen Fallschirmspringer der Bundeswehr jumpen zum erstenmal. Der Spiess führt jeden einzelnen zur Luke und schubst ihn raus. Einer zetert, schreit und wehrt sich mit Händen und Füssen. Ein Tritt - und raus ist er! Da lacht auf einmal ein anderer hinten laut auf. "Ueber solch einen Feigling lachen Sie?" herrscht ihn der Spiess an. "Wieso Feigling - das war der Pilot!" 

Nachtübung. Die Soldaten marschieren. "In welche Richtung bewegen wir uns, Müller?" bellt der Spiess. "Süden." "Wieso Süden?" "Ich fange an zu schwitzen!" 

Der Neue war der Wachabteilung zugeteilt worden. Als er erstmals auf Posten zog, instruierte ihn sein Kamerad, zeigte auf ein kleines rotes Licht in der Nähe: "Du gehst zu diesem Licht dort und kehrst dann wieder um. Verstanden?" "Okay." Weg war er und tauchte erst drei Tage später wieder auf. "Wo warst du so lange?" Der Neue atmete tief durch: "Mensch, das kleine rote Licht war das Rücklicht eines Lastwagens, der nach München gefahren ist." 

Unteroffizier zum Rekruten: "Ihr müsst dem Feind immer feste ins Auge sehen... Krause, was starren Sie mich so an?" 

Ein junger Offizier soll in die Schreibstube versetzt werden. Bei der Vorstellung fragt ihn sein Kommandeur: "Wie viele Anschläge schaffen Sie in der Minute?" Der Soldat runzelt die Stirn: "Brauchen Sie einen Mitarbeiter oder einen Terroristen?" 

Der sympathische Gastgeber ruft im Treppenhaus von oben dem letzten Gast nach: "Soll ich Ihnen Licht machen, Herr Graubeck?" "Nicht mehr nötig", folgt die Antwort, "ich liege schon unten."