Allgemeine Witze

"Wovon leben Sie?" "Vom Speck." "Ach, Metzger?" "Nein, Miederfabrikant." 

Auf einer Gesellschaft bei ganz, ganz feinen Leuten fragt ein Gast den anderen: "Warum sitzt der Professor seit Stunden auf dem Klavier- hocker?" Der Gefragte dämpft seine Stimme: "Der will hartnäckig verhindern, dass sich die Dame des Hauses ans Klavier setzt." 

"Darf ich Ihnen einen Kaffee anbieten?" "Danke, keinen Kaffee." "Vielleicht einen Tee?" "Danke, keinen Tee." "Oder Whisky mit Soda?" "Danke, kein Soda..." 

Partygirl zu Partygirl: "Seit wann fährst du eine Limousine, die dir einige Nummern zu gross ist?" "Seit ich Pullover trage, die mir einige Nummern zu klein sind." 

"Jetzt hab' ich's, wie ich aus jeder Mark mehr mache", freute sich der Erfinder, bohrte in das Markstück vier Löcher und verkaufte es für zwei Mark als Knopf. 

Wie versenkt der böse Mensch ein ostfriesisches U-Boot? Er taucht unter, klopft höflich an - irgendeiner macht mal auf... 

Was hat ein Polizist und ein Tausendmarkschein gemeinsam? Wenn du einen brauchst, ist keiner da. 

Was ist das Schönste am Seitensprung? Der Anlauf. 

Was ist das? Vier in einem Zimmer, und nur einer arbeitet? Ein Ventilator und drei Beamte. 

Was ist gelb, hat 22 Beine und zwei Flügel? Die Pekinger Fussballmannschaft. 

Was ist ein radikaler Student? Einer, der alles bestreitet, nur nicht seinen Lebensunterhalt. 

Was gibt man dem Mann an der Tür, der für das neue Schwimmbad sammelt? Drei Eimer Wasser. 

Was ist relativ? Ein Haar in der Suppe ist relativ viel. Ein Haar auf dem Kopf ist relativ wenig. 

Was bleibt der Frau übrig, die nichts anzuziehen hat? Sie hüllt sich in Schweigen. 

Was ist der Grund dafür, dass Italiener etwas kleiner sind? Ihre Mütter sagen immer, dass sie arbeiten müssen, wenn sie mal grösser sind. 

Was muss eine verführerische Frau zuerst ausziehen, um ihren Mann ins Bett zu kriegen? Den Stecker des Fernsehers. 

Aus der Schule geplaudert: "Die Penne ist schon okay", griente Florian über beide Backen, "nur die vielen Stunden zwischen den Pausen langweilen mich gewaltig." 

"Wofür sind die Windmühlen da?" "Das sind Ventilatoren für die Kühe, wenn sie schwitzen." 

Rölfchen kommt aus der Schule: "Du, Mutti, der Lehrer hat gesagt, dass der Strom schon wieder teurer wird. Da kannst du dich aber wirklich freuen, dass ich keine grosse Leuchte bin." 

"Was ist Heuchelei, Kinder?" "Wenn einem der Arzt 'Gute Besserung' wünscht." 

"Es hilft nichts", seufzte der geizige Landwirt, "ich muss den Hofhund abschaffen und morgen eben selber bellen." 

Und dann war da noch die Henne, die vor dem Hahn herlief und sich folgendes überlegte: "Was soll ich tun? Laufe ich vor ihm davon, bin ich dumm. Lass ich mich kriegen, denkt der sofort, wieder so'n Flittchen. Das Beste - ich werde stolpern..." 

"Ihre Kühe weiden auf einer herrlich saftigen Wiese. Warum sind die jedoch völlig abgemagert?" "Seit ich den Stier verkauft habe, fressen sie alle nur noch Vergissmeinnicht!" 

"Jetzt schwant mir aber was!" knurrte wütend das Enten- männchen, als die Hälse der Küken länger und länger wuchsen. 

Power to the Bauer, mehr Recht for the Knecht. 

Bei der Heuernte ist Brotzeit angesagt. "Endlich mal was Erfreuliches im Tagblatt", sagt der Bauer. "Was denn?" fragt der Knecht. "Hier - zwei Schinkenbrote und ein Apfel." 

Tourist: "Gibt es einen ungefährlichen Weg zum Berggipfel hinauf?" Bauer: "Gehen's einfach den Kuhfladen nach. Wo die Rindviecher gehen, kann Ihnen auch nichts passieren." 

"Und wieder nahm unser Herrgott einen Steinhäger zu sich", sagte der Pfarrer in seiner Grabrede in Steinhagen. 

Zwei Nonnen geht auf einsamer Landstrasse das Benzin aus. Im nahegelegenen Bauernhof gibt es zwar Benzin, aber keinen Kanister. Kurzerhand füllt der Bauer das Benzin in einen Nachttopf. Als eine der beiden Nonnen wenig später an ihrem Wagen den Nachttopf an die Tanköffnung hält, stoppt ein Autofahrer. Er kann es nicht fassen, was er sieht, und macht seinem Staunen Luft: "Also - Ihren Glauben möchte ich auch haben!" 

Sonntagspredigt in der Dorfkirche. "Ihr schaut immer nur auf das Aeussere, auf das hübsche Gesicht und das hübsche Kleidchen", wettert der strenge neue Kaplan gegen die leichtfertigen Liebschaften der jungen Burschen. "Ich aber sage euch: Ihr solltet mehr das sehen, was darunter ist!" 

Ein Pfarrer kommt aus den Niederlanden zurück und hat zwei Pfund Kaffee mitgebracht. An der Grenze packt ihn das schlechte Gewissen. Lügen will und darf er nicht. Kurzerhand klemmt er sich je ein Paket unter die Arme. Bei der Kontrolle fragt ihn der Zöllner: "Hochwürden, haben Sie in Holland etwas eingekauft?" "Ja, mein Sohn", erwidert er ehrlich, "zwei Pfund Kaffee. Aber ich habe sie unter den Armen verteilt." 

Ein unerfahrener Geistlicher hat grosses Lampenfieber vor seiner ersten Predigt. Der alte Pfarrer weiss sich keinen besseren Rat, als ihn mit ein paar Gläsern Zwetschgenwasser zu beruhigen. Er reicht ihm schliesslich noch ein volles Glas und sagt: "Stellen Sie es nur vor sich hin. Es sieht ja aus wie Wasser, und es hilft, wenn Sie mal steckenbleiben!" Nach der Predigt kommt der junge Mann ein wenig wankend zu dem alten Pfarrer und erbittet Kritik. "Naja", folgt die Beurteilung des Fachmannes, "bis auf wenige Kleinigkeiten lief es doch schon ganz gut. Nur - die Hochzeit war nicht in Kanada, sondern in Kanaan. Und Lots Weib ist auch nicht zur Salzbrezel, sondern zur Salzsäule erstarrt. Noch was: Am Schluss sagt man Amen, nicht Prost!" 

Pfarrer Bornstett pflegt seine Predigt vom Manuskript abzulesen, das er eine halbe Stunde vor Beginn des Gottesdienstes auf die Kanzel legt. Eines Sonntags entwendet ein junges freches Gemeindemitglied heimlich die letzte Seite. Was passiert? Gerade liest der Pfarrer vor: "Und Adam sprach zu Eva...", da blättert er weiter, findet das letzte Blatt nicht, sucht durch das Manuskript und wiederholt, um Zeit zu gewinnen: "Und Adam sprach zu Eva..." Plötzlich fügt er leise hinzu, aber über die Lautsprecher ist es bis in die letzte Bank deutlich zu vernehmen: ...da fehlt doch ein Blatt!" 

"Sie haben aber eine fürchterliche Bronchitis! Waren Sie beim Arzt?" "Nein, sie ist von ganz allein gekommen." 

"Ich möchte gern ein Bandwurmmittel", sagte der Mann in der Apotheke. "Soll es für einen Erwachsenen sein?" fragt der Apotheker. "Woher soll ich wissen, wie alt mein Bandwurm ist?" 

"Gibt es Fälle von Geisteskrankheit in der Familie?" Patientin: "Ja, mein Mann - er bildet sich ein, er sei Herr im Haus." 

Einer, der aus der Narkose aufwacht, stellt fest, dass nicht nur der Blinddarm, sondern auch die Mandeln fehlen. Der Chefchirurg bedauert sehr: "Die Operation wurde für die Studenten per Fernsehen übertragen. Mit dem Blinddarm erntete ich einen derartigen Applaus, dass ich eine Zugabe geben musste." 

Apropos Potenzmittel: Der Patient klagt sein Leid: "Ich leide unter Schlaflosigkeit." "Hier", sagt der Arzt, "ich verschreibe Ihnen ein gutes Potenzmittel." "Davon soll ich einschlafen?" "Das nicht. Aber das Wachbleiben wird dann für Sie amüsanter." 

Die goldenen Trostworte des Chirurgen Prof. Dr. Schnittel: "Sie fragen mich, was ist, wenn die Operation schiefgeht? Da machen Sie sich mal keine Sorgen - das merken Sie gar nicht." 

Ein Ehemann rast zum Doktor. "Kommen Sie schnell, meine Frau hat wahnsinnig hohes Fieber!" "Wie hoch denn?" "Tja, unser Fieberthermometer ist kaputt, aber das Einkoch- thermometer steht auf Mirabellen." 

Ein Polizist wird mit verbrannten Ohren ins Krankenhaus ein- geliefert. "Wie ist das passiert?" fragt der Arzt. "Ich habe gebügelt", berichtet der Beamte, "da klingelte das Telefon. Ich war so in Gedanken, und da habe ich statt des Hörers das Bügeleisen ans Ohr gepresst." "Ja, aber wieso haben Sie sich dann auch das andere Ohr verbrannt?" "Na, danach musste ich doch den Rettungsarzt anrufen!" 

Mit einer Holzlatte schlägt der Maurer auf dem Bau eine Schnecke tot. "Warum hast du das getan?" fragt der Kollege. "Hör mal, den ganzen Tag schon verfolgt mich dieses auf- dringliche Biest!" 

Der Meister weist den Lehrling an: "So, Junge, du streichst jetzt die Fenster." Er lässt ihn allein, kehrt nach Stunden zurück. Da fragt der Junge nach: "Pardon, Chef - hätte ich die Rahmen auch streichen müssen?" 

Ein amerikanischer und ein deutscher Baulöwe wetten, wer schneller bauen könne. Nach einem Monat telegrafiert der Amerikaner: "Well, noch zehn Tage, und wir sind fertig." Telegrafiert der Deutsche: "Tja, noch zehn Formulare, und wir fangen an!" 

Der Polier trommelt seine Leute zusammen: Wir müssen einen fünfzig Meter hohen Rauchfang bauen." Die Kumpels spucken in die Hände, klotzen ran. Als sie die Höhe von 45 Metern geschafft haben, taucht plötzlich der Polier wieder auf und brüllt: "Kommando zurück! Ich hab den Plan verkehrt rum gehalten. Es sollte ein Brunnen werden, Leute..." 

"Wo arbeitest du jetzt, Willibald?" "In der Autofabrik." "Am Band?" "Nein, wir dürfen frei herumlaufen." 

Der Fernsehtechniker vom Eildienst klagt in der Kneipe sein Leid: "Vorhin rief mich ein Rentnerehepaar. Drei Stunden habe ich geschuftet - und was war los? Die alten Herrschaften hatten ihre Brillen vertauscht!" 

Der Richter wiederholt die Anklage: "Sie haben Ihrem Meister mit dem Hammer auf den Kopf geschlagen und behaupten allen Ernstes, er hätte Sie dazu aufgefordert..." "Natürlich! Er sagte zu mir: 'Jetzt nehme ich das Eisen aus dem Feuer, und wenn ich mit dem Kopf nicke, schlägst du mit dem Hammer drauf'." 

Was ist der Unterschied zwischen einem Handwerker und dem Wonnemonat Mai? Ein gewaltiger - der Mai ist bisher immer gekommen! 

Der alte Rentner kommt schon wieder an einer riesigen Baustelle vorbei. "Was soll'n das werden?" fragt er einen Arbeiter. "Das neue Rathaus." "Und was stellen die sitzenden Statuen dort oben dar?" fragt der Rentner blinzelnd. "Das sind keine Statuen, Opa - das sind die Maurer!" 

"Hör bloss damit auf", ermahnte die Mutter den Jungen, der einen Luftballon aufblies, "das erinnert Vati zu sehr an seinen Führerschein." 

Ein Spaziergänger zum Freizeitangler: "Beissen die Fische?" "Nein, die können Sie ruhig streicheln." 

Der sparsame Tom wird zum fünften Mal Vater. Ein Freund möchte von ihm wissen, wie sich das mit seiner Sparsamkeit verträgt. Tom, ganz ehrlich: "Nun, es fing damit an, dass wir Windeln übrig hatten." 

Herr und Frau Bahrendorf schreiben Briefe an die Verwandten. Plötzlich richtet er sich auf dem Stuhl auf, macht komische Schluckgeräusche. "Ist was, Liebling?" fragt Frau Bahrendorf. "Ach, ich hatte es eben auf der Zunge - jetzt ist es weg", murmelt er. "Denk nicht dran, plötzlich hast du es wieder", rät sie. "Das glaube ich nicht", widerspricht Herr Bahrendorf, "es war die Briefmarke." 

Dagobert liest seiner Frau aus der Morgenzeitung vor: "Alle berühmten Männer hatten unbedeutende Väter." "Das sage ich doch immer - unser Sohn hat alle Chancen." 

"Wie kommt es, dass Sie in München geboren worden sind?" "Nun, meine Mutter wollte mich in ihrer Nähe haben." 

Was unterscheidet einen englischen, französischen und deutschen Rentner? Der Engländer trinkt seinen Whisky und geht zum Pferderennen. Der Franzose trinkt Rotwein und geht zur Freundin. Und der Deutsche? Nimmt seine Herztropfen und geht weiter zur Arbeit! 

Uebrigens: Es gibt nur zwei Sorten von Männern. Erstens solche, die zugeben, dass sie ab und zu an eine andere Frau denken, und zweitens Lügner. 

Omas Opa torkelt über die Reeperbahn. Eine dunkelhäutige Schönheit macht ihn an: "Na, Süsser, kommst du mit mir nach Hause?" "Was soll ich in Afrika?", lallt Omas Opa. 

"Weisst du, was ein Pedant ist?" "Ein Radfahrer?" "Nein. Ein Pedant ist ein Mensch, der morgens um fünf aufsteht, um bei seiner Modelleisenbahn den Frühzug abzufertigen." 

Ehekrach im Erdgeschoss: Sie: "Du hättest Elektriker werden sollen, du mit deiner langen Leitung." Er: "Und du Architektin! Dir ist doch noch nie was eingefallen." 

Die kesse Sabine sucht in ihrem Kleiderschrank, krempelt alles um. Fragt der Vater: "Was suchst du?" "Meinen Bikini." "Na", munkelt er, "den hat bestimmt eine Motte gefressen." 

"Waren Sie gestern im Krankenhaus, Herr Nachbar?" "Ja. Wegen meiner Kopfschmerzen. Sie haben meinen Kopf geröntgt, aber nichts gefunden." "Was haben Sie denn erwartet?" 

"Unter uns, Opa", sagt der Enkel, "früher muss es doch viel schwieriger gewesen sein, ein Mädchen zu küssen." "Vielleicht schwieriger, aber nicht so gefährlich", antwortete der Opa. "Weisst du, das alte Ledersofa konnte nicht gegen den Baum rasen." 

Sonntag früh... "Papa, geh doch mit mir mal in den Zirkus", bettelt der Knirps. "Keine Zeit!" "Aber", sagt der Knirps gedehnt, "da soll eine nackte Tante auf einem Tiger reiten." "Na gut", springt der Vater aus dem Sessel. "Ich habe schon lange keinen Tiger mehr gesehen." 

Der Playboy im "Cafe Extrablatt" zieht eine ängstliche Miene, dreht sich immer um, als werde er verfolgt. "Was hast du?" wird er gefragt. "Stell dir vor, mir hat einer geschrieben und gedroht: er erschiesst mich, wenn ich nicht sofort seine Tochter in Ruhe lasse." "Lass doch einfach das Mädchen sausen!" wird ihm geraten. "Leicht gesagt. Ich kann die Unterschrift nicht entziffern..." 

"Also, mit der Bundesbahn fahr' ich nicht mehr." "Warum denn?" "Jahr für Jahr verliert sie fünf Prozent der Fahrgäste." 

Vor dem Abflug verteilt die Stewardess Kaugummi. Omas Opa skeptisch: "Wofür'n das?" "Das ist gut für die Ohren - für den Druckausgleich", wird er belehrt. Nach einer halben Stunde klingelt Omas Opa nach der Stewardess und brüllt sie an: "Und wie kriegt man das verdammte Zeugs wieder aus den Ohren raus, he?" 

"Wenn ich Kaffee trinke, kann ich nicht schlafen." "Bei mir ist das umgekehrt. Wenn ich schlafe, kann ich keinen Kaffee trinken." 

Zwei Pfadfinder im Unterholz. "Sag mal, Kumpel, was ist das wichtigste Teil an einem Schweizer Messer?" "Die Nagelfeile - denn wenn du alle Teile ausgeklappt hast, ist mindestens ein Fingernagel abgebrochen." 

Frankfurter Hauptbahnhof. Ein kleiner Mann fährt mit seinem Imbisswagen am Zug entlang und ruft: "Hinkenbrötchen, Hinkenbrötchen!" Da spricht ihn der bekannte Chirurg Prof. Dr. Schnittel an: "He, Sie! Sie haben doch Polypen!" Sagt der kleine Mann: "Nein, nur Hinkenbrötchen." 

Der Spätheimkehrer fragt am nächsten Morgen sehr kleinlaut: "Nicht wahr, gestern bin ich ganz leise nach Hause gekommen?" "Du schon", nickt seine Frau, "aber nicht die vier, die dich getragen haben!" 

Der Vater zum erwachsenen Sohn: "Was habe ich alles geopfert, nur damit du Medizin studieren konntest. Und nun, wo du es geschafft hast, verbietest du mir als erstes das Rauchen und Trinken?" 

"Was würdest du zu einem Schnaps sagen?" "Nichts. Ich würde ihn trinken." 

Zwei Schiffbrüchige rudern seit Wochen auf dem Ozean. Stutzt der eine: "Sag mal, rudern wir etwa im Kreis?" "Warum?" "Na, die Gegend kommt mir irgendwie so bekannt vor." 

Ein Araber, ein Deutscher und ein Franzose sitzen in Kairo in einem Kaffeehaus. Kommt eine rassige Schönheit vorbeigetrippelt. "Bei Allah", sagt der Araber. "Bei Gott!" flüstert der Deutsche. "Bei mir heute abend im Hotel", ruft der Franzose. 

Ab in die Wüste: Ein Abenteuerreisender schleppt sich durch die Sahara, röchelt: "Wasser!" Ein Beduine kommt hinter der Düne hervor: "Ich verkaufe Krawatten." "Wasser!" röchelt der Abenteuerreisende und schleppt sich weiter. Nach zwei Tagen erreicht er eine Oase des "Holiday-Inn"- Konzerns. "Wasser!" fleht er den livrierten Portier an. Der winkt energisch ab: "Wasser haben wir, aber ohne Krawatte haben Sie hier keinen Zutritt..." 

Der italienische Winzer liegt im Sterben und lässt seine Söhne um sich versammeln. "Ich verrate euch mein grösstes Geheimnis - Vino kann man auch aus Weintrauben herstellen", sagt er mit schwacher Stimme. Einer der Jungs, erschrocken: "Ich glaube, jetzt stirbt er. Er fantasiert schon!" 

Warum steht die Freiheitsstatue in New York? Weil sie sich nicht setzen kann. 

Was hat der Chinese frühmorgens in seinem Briefschlitz? Seine Tsei-tung! 

Woran erkennen erfahrene Schiffer, dass ein Dampfer aus Schottland kommt? Es fliegen keine Möwen hinterher! 

"Was kostet die Fahrt zum Hauptbahnhof?" fragt ein Schotte den Taxichauffeur. "Ein Pfund, Sir." "Und das Gepäck?" "Das ist natürlich frei." "Okay", sagt der Schotte, "dann fahren Sie schon mal mit dem Gepäck los. Ich komme zu Fuss nach." 

Im eisigen Seewind treffen sich zwei. "Wo hast du deine Ohrenschützer gelassen?" "Seit dem Unglück trage ich sie nicht mehr." "Was für ein Unglück?" "Man hatte mir einen Whisky angeboten, und ich habe nichts gehört." 

Vielleicht auch ein Tip für Sie? Der traditionell schottische Heiratstermin ist der 29. Februar, denn dann brauchen die Eheleute später nur alle vier Jahre ihren Hochzeitstag zu feiern. 

Ehefrau: "Und du bildest dir ein, ich trage diesen Mantel aus Kaninchenfell mein Leben lang, was?" Ehemann: "Warum nicht? Das Kaninchen hat's ja auch getan." 

Iwan, im Lande des Wodkas, ist ein berühmter Bärentöter. "Wie machst du das?" fragt ihn Pjotr. "Ganz einfach", erwidert Iwan mit geschwellter Brust. "Ich stelle mich vor eine Höhle und pfeife. Wenn der Bär rauskommt, schiesse ich ihn ab." Wochen später treffen sich die beiden erneut. Pjotr geht auf Krücken, ist arg lädiert. "Was hast du angestellt, Brüderchen?" fragt Iwan. "Ich habe deinen Trick ausprobiert. Ich habe eine Höhle gefunden und habe laut gepfiffen -" "Und dann?" "Dann ist der Zug gekommen!" 

Eine Story, die das Leben schreibt: Sonne in den Gardinen. Das junge Mädchen, blondes Haar und gerade mal siebzehn Jahr, ist mit dem älteren Herrn allein im Zimmer. Sie weiss, jetzt gibt es kein Zurück mehr. Sie ist ihm wehrlos ausgeliefert. Ein Zittern geht durch ihren zierlichen Körper. "Werden Sie mir weh tun?", fragt sie gepresst, tief in die Polster gelehnt. "Sprechen Sie nicht. Seien Sie ganz locker und entspannt", sagt er leise und beschwörend. "Einmal muss es sein, schönes Fräulein..." Dann ist er über ihr, nimmt alle Kraft zusammen, sie stöhnt gepeinigt auf - und siehe da: Schon ist der Backenzahn draussen!" 

"Komisch", wundert sich Hella, als sie den tollen Toni am FKK-Strand bewundert, der nicht mehr ganz der jüngste ist, "auf dem Kopf hast du graue Haare - und da sind aber alle dunkel." "Tja", wiegt er den Kopf, "da unten habe ich nie Sorgen gehabt." 

Telefon-Talk: "Du, Petra, der Jörg und ich, wir lieben uns..." "So was! Kannst du nicht wenigstens hinterher anrufen!" 

Der Kavaliersspruch der Woche: "Ich hoffe doch wohl sehr, schöne Frau, dass ich Ihnen keine andern Umstände bereitet habe." 

"Selbstverständlich erinnere ich mich an Sie", lacht die sexy Anhalterin in der Autobahn-Raststätte. "Sie sind doch, na klar - der grosse Brummi mit dem kleinen Anhänger!" 

Was ist ein Spiegeleierbauch? Wenn man einen Spiegel braucht, um seine Füsse zu betrachten! 

"Guten Tag, Frau Schnabel" begrüsst der junge Mann die Zimmerwirtin. "Ist Fräulein Hellfell da?" "Fräulein Hellfell ist seit gestern ausgezogen." "Macht nichts. Ich warte gern, bis sie sich wieder angezogen hat." 

Der Hotelpage führt das Paar in die Fürsten-Suite. "Wünscht der Herr noch etwas?" fragt er, die Trinkgeld-Hand ausstreckend. "Nein, danke", folgt die Antwort plus Trinkgeld. "Und für die gnädige Frau?" hakt der Page nach. Der Mann schlägt sich an die Stirn. "Die hätte ich glatt vergessen. Okay, Page, bringen Sie mir eine Ansichtskarte..." 

Mutter: "Wer war der Kerl, mit dem ich dich heute gesehen habe - beim Dauerküssen?" Tochter: "Kommt drauf an - wann etwa?" 

Ein stolzer Vater, der gerade Zwillinge bekommen hat, stürzt in den Babysaal. "Raus hier", fährt ihn die Stationsschwester an. "Sie sind nicht sterilisiert." "Wem sagen Sie das", erwidert er. 

Nero verknallte sich in einen gar lieblichen Eunuchen und feierte mit ihm gar prächtige Hochzeit. Kommentierte eine scharfe Zunge das perverse Ereignis: "Schade, dass nicht schon Neros Vater sich solch eine Frau genommen hat!" 

Ein Kymäer ritt auf dem Esel an einem Garten vorbei, erblickte prächtige Feigen über ihm, griff in die Aeste - der Esel unter ihm ging durch. Er blieb hoch oben in den Aesten hängen. Kam der Gärtner und fragte: "Warum hängst du in dem Baum?" Antwortete er logisch: "Ich bin von meinem Esel gefallen." 

Ein Lausejunge merkte, dass der Lehrer Unsinn lehrte, und fragte ihn: "Warum geben Sie uns nicht Unterricht im Zitherspielen?" Der Lehrer: "Vom Zitherspielen verstehe ich nichts." "Aha", sagte da der freche Schüler, "aber Schulunterricht geben Sie - was?"