Wissenschafter-Witze: Physiker, Mathematiker und Informatiker
Ein grobes Inhaltsverzeichnis:
Treffen sich zwei Funktionen im Unendlichen. Sagt die eine zur anderen: "Laß mich
vorbei! Oder ich leite Dich ab!" Sagt die andere: "Mach' doch, mach' doch... ich
bin 'ne e-Funktion!"
(e hoch x) und 'ne Konstante bummeln zusammen ueber'n Broadway. Sehen sie von weitem
'nen Differential-Operator. Konstante: 'Du, ich mach mich mal schnell vom Acker...'
(e hoch x): [leicht ueberheblich] 'Hoehoehoe - ICH bin (e hoch x)!'
Der Differential-Operator kommt naeher, die beiden treffen sich.
(e hoch x): [selbstbewusst] 'Hallo, ich bin (e hoch x)!'
Differential-Op: [grinsend] 'Und ich bin (d/dy)...'
Der kürzeste Mathematiker-Witz: epsilon Pi ist gleich drei, für genügend kleine Pi
und große 3.
- MATHEMATIKER
- jagen Elefanten, indem sie nach Afrika gehen, alles entfernen, was nicht Elefant ist,
und ein Element der Restmenge fangen.
- ERFAHRENE MATHEMATIKER
- werden zunächst versuchen, die Existenz mindestens eines eineindeutigen Elefanten zu
beweisen, bevor sie mit Schritt 1 als untergeordneter Übungsaufgabe fortfahren.
- MATHEMATIKPROFESSOREN
- beweisen die Existenz mindestens eines eineindeutigen Elefanten und überlassen dann das
Aufspüren und Einfangen eines tatsächlichen Elefanten ihren Studenten.
- INFORMATIKER
- jagen Elefanten, indem sie Algorithmus A ausführen:
-
- 1.) gehe nach Afrika
- 2.) beginne am Kap der Guten Hoffnung
- 3.) durchkreuze Afrika von Süden nach Norden bidirektional in Ost-West-Richtung
- 4.) für jedes Durchkreuzen tue:
- a.) fange jedes Tier, das du siehst
- b.) vergleiche jedes gefangene Tier mit einem als Elefant bekannten Tier
- c.) halte an bei Übereinstimmung
- ERFAHRENE PROGRAMMIERER
- verändern Algorithmus A, indem sie ein als Elefant bekanntes Tier in Kairo plazieren,
damit das Programm in jedem Fall korrekt beendet wird.
- ASSEMBLER-PROGRAMMIERER
- bevorzugen die Ausführung von Algorithmus A auf Händen und Knien.
- SQL-PROGRAMMIERER
- verwenden folgenden Ausdruck: SELECT Elefant FROM Afrika.
- INGENIEURE
- jagen Elefanten, indem sie nach Afrika gehen, jedes graue Tier fangen, das ihnen über
den Weg läuft und es als Elefant nehmen, wenn das Gewicht nicht mehr als 15% von dem
eines vorher gefangenen Elefanten abweicht.
- WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLER
- jagen keine Elefanten. Aber sie sind fest davon überzeugt, dass die Elefanten sich
selber stellen würden, wenn man ihnen nur genug bezahlt.
- STATISTIKER
- jagen das erste Tier, das sie sehen n-mal und nennen es Elefant.
- UNTERNEHMENSBERATER
- jagen keine Elefanten. Und viele haben noch niemals überhaupt irgend etwas gejagt. Aber
man kann sie stundenweise engagieren, um sich gute Ratschläge geben zu lassen.
- SYSTEMANALYTIKER
- wären theoretisch in der Lage, die Korrelation zwischen Hutgrösse und Trefferquote bei
der Elefantenjagd zu bestimmen, wenn ihnen nur jemand sagen würde, was ein Elefant ist.
MATHEMATISCHE METHODEN
- DIE HILBERTSCHE ODER AXIOMATISCHE METHODE
- Man stellt einen Käfig in die Wüste und führt folgendes Axiomensystem ein:
- Axiom 1: Die Menge der Löwen in der Wüste ist nicht leer.
- Axiom 2: Sind Löwen in der Wüste, so ist auch ein Löwe im Käfig.
- Schlussregel: Ist p ein richtiger Satz, und gilt "wenn p, so q", so ist auch q
ein richtiger Satz.
- Satz: Es ist ein Löwe im Käfig.
- DIE GEOMETRISCHE METHODE
- Man stelle einen zylindrischen Käfig in die Wüste.
- 1 Fall: Der Löwe ist im Käfig. Dieser Fall ist trivial.
- 2 Fall: Der Löwe ist ausserhalb des Käfigs. Dann stelle man sich in den Käfig und
mache eine Inversion an den Käfigwänden. Auf diese Weise gelangt der Löwe in den Käfig
und man selbst nach draussen.
- Achtung: Bei Anwendung dieser Methode ist dringend darauf zu achten, dass man sich nicht
auf den Mittelpunkt des Käfigbodens stellt, da man sonst im Unendlichen verschwindet.
- DIE BOLZANO-WEIERSTRASS-METHODE
- Wir halbieren die Wüste in Nord-Süd Richtung durch einen Zaun. Dann ist der Löwe
entweder in der westlichen oder östlichen Hälfte der Wüste. Wir wollen annehmen, dass
er in der westlichen Hälfte ist. Daraufhin halbieren wir diesen westlichen Teil durch
einen Zaun in Ost-West Richtung. Der Löwe ist entweder im nördlichen oder im südlichen
Teil. Wir nehmen an, er ist im nördlichen. Auf diese Weise fahren wir fort. Der
Durchmesser der Teile, die bei dieser Halbiererei entstehen, strebt gegen Null. Auf diese
Weise wird der Löwe schliesslich von einem Zaun beliebig kleiner Länge eingegrenzt.
- Achtung: Bei dieser Methode achte man darauf, dass das schöne Fell des Löwen nicht
beschädigt wird.
- DIE FUNKTIONALANALYTISCHE METHODE
- Die Wüste ist ein separabler Raum. Er enthält daher eine abzählbar dichte Menge, aus
der eine Folge ausgewählt werden kann, die gegen den Löwen konvergiert. Mit einem Käfig
auf dem Rücken, springen wir von Punkt zu Punkt dieser Folge und nähern uns so dem
Löwen beliebig genau.
- DIE TOPOLOGISCHE METHODE
- Der Löwe kann topologisch als Torus aufgefasst werden. Man transportiere die Wüste in
den vierdimensionalen Raum. Es ist nun möglich die Wüste so zu deformieren, dass beim
Rücktransport in den dreidimensionalen Raum der Löwe verknotet ist. Dann ist er hilflos.
- DIE BANACHSCHE ODER ITERATIVE METHODE
- Es sei f eine Kontraktion der Wüste in sich mit Fixpunkt x0. Auf diesen Fixpunkt
stellen wir den Käfig. Durch sukzessive Iteration W(n+1) = f (W(n)), n=0,1,2,... (
W(0)=Wüste ) wird die Wüste auf den Fixpunkt zusammengezogen. So gelangt der Löwe in
den Käfig.
PHYSIKALISCHE METHODEN
- DIE NEWTONSCHE METHODE
- Käfig und Löwe ziehen sich durch die Gravitationskraft an. Wir vernachlässigen die
Reibung. Auf diese Weise muss der Löwe früher oder später am Käfig landen.
- DIE HEISENBERG-METHODE
- Ort und Geschwindigkeit eines bewegten Löwen lassen sich nicht gleichzeitig bestimmen.
Da bewegte Löwen also keinen physikalisch sinnvollen Ort in der Wüste einnehmen, kommen
sie für die Jagd nicht in Frage. Die Löwenjagd kann sich daher nur auf ruhende Löwen
beschränken. Das Einfangen eines ruhenden, bewegungslosen Löwen wird dem Leser als
Übungsaufgabe überlassen.
- DIE EINSTEINSCHE ODER RELATIVISTISCHE METHODE
- Man überfliege die Wüste mit Lichtgeschwindigkeit. Durch die relativistische
Löngenkontraktion wird der Löwe flach wie Papier. Man greife ihn, rolle ihn auf und
mache ein Gummiband herum.
- WISCHTECHNIK-METHODE
- Man wischt die entscheidenden Stellen des Beweises sofort nach dem Anschreiben wieder
weg (rechts schreiben, links wischen).
- METHODE DER EXAKTEN BEZEICHNUNGEN
- Sei p ein Punkt q, wir wollen ihn r nennen.
- PRäHISTORISCHE METHODE
- Das hat irgendwann schon mal jemand gezeigt.
- AUTORITäTSGLäUBIGE METHODE
- Das muß stimmen. Das steht so im Forster.
- AUTORITäTSKRITISCHE METHODE
- Das kann nicht stimmen. Das steht so im Jänich.
- ERKENNTNISPHILOSOPHISCHE METHODE, PHILOS. SEM. A
- Ich habe das Problem erkannt!
- ERKENNTNISPHILOSOPHISCHE METHODE, PHILOS. SEM. B
- Ich glaube, ich habe das Problem erkannt!
- 1. FREHSE-METHODE
- Vielleicht schmeisse ich das gesamte Verfahren jetzt weg...!
- PAZIFISTISCHE METHODE
- Also, ehe wir uns darüber jetzt streiten, glaub ich das einfach!
- KOMMUNIKATIVE METHODE
- Weiss das vielleicht jemand von ihnen?
- KAPITALISTISCHE METHODE
- Eine Gewinnmaximierung tritt ein, wann wir gar nichts beweisen, dann verbrauchen wir
nämlich am wenigsten Kreide.
- KOMMUNISTISCHE METHODE
- Das beweisen wir jetzt gemeinsam. Jeder schreibt eine Zeile, und das Ergebnis ist
Staatseigentum.
- 3-W-METHODE
- Wer will's wissen?
- NUMERISCHE METHODE
- Grob gerundet stimmt
- SCHARFE-KNAPP-METHODE
- Das beweisen wir jetzt nicht, das ist sowieso zu schwer für die Physiker.
- BEWEIS DURCH RINGSCHLUSS
- Wir zeigen jetzt den Satz, dann beweisen wir die Vorraussetzungen, und daraus folgt
alles andere sofort.
- ZEITLOSE METHODE
- Man beweise so lange herum, bis niemand mehr weiss, ob der Beweis nun schon zu Ende ist
oder nicht.
- 1.
- Am Anfang schuf Gott Adam und Eva. Und Adam war wüst und leer, und es wollte nicht
Licht werden im Kasten seines Gehirns, wo Finsternis und Chaos herrschten. Und Gott
sprach: "Es werde eine Feste in der Wirre der Gedanken und Begriffe und ihr Name sei
Mathematik." Und es geschah also. So ward aus plus und minus der erste Tag.
- 2.
- Und Gott schuf gerade und krumme Linien, ebene und gewölbte Flächen und Körper der
verschiedensten geometrischen Formen mit Winkeln und Längen und gab sie Adam, auf dass er
sie berechne und sich an ihnen erfreue. Und Gott sah, dass es gut war. So ward aus Sinus
und Cosinus der zweite Tag.
- 3.
- Und Gott schuf Potenzen und Wurzeln, rein- und gemischtquadratische Gleichungen, reelle
und imaginäre Zahlen und sprach zu Adam: "Rechne mit ihnen nach den Gesetzen der
Algebra und du wirst den binomischen Lehrsatz finden." So ward aus Quadrat und Kubik
der dritte Tag.
- 4.
- Und Gott sprach: "Es werde das Koordinatensystem mit seinem Ursprung, mit Ordinate
und Abszisse. In dieses sollen sich einfügen Kreise, Ellipsen, Hyperbeln mit Pol,
Polaren, konjugierten Durchmessern und Tangenten, Kurven höherer und noch höherer
Ordnung, Asymptoten, Hoch- und Tiefpunkten, mit und ohne Wendepunkten." Und Gott sah,
dass es gut war. So ward aus Maximum und Minimum der vierte Tag.
- 5.
- Und Gott formte die Erde mit Gross- und Kleinkreisen, mit Längen- und Breitenkreisen,
mit Meridianen und Vertikalen und gab ihr einen Platz im Mittelpunkt der Himmelskugel mit
Horizont, Zenit und Nadir, mit Äquator, Nord- und Südpol, und er setzte auf diese Kugel
Gestirne, deren Laage, durch Höhe, Deklination und Stundenwinkel bestimmt war. Und Gott
betrachtete sein Werk mit Wohlgefallen. So ward aus Längenzeit und Zeitgleichung der
fünfte Tag.
- 6.
- Und Gott sprach: "Die Erde bringe hervor kleine und kleinste Teilchen in einer
Menge, dass ihre Zahl gegen unendlich strebe." Und es geschah also. Und der Herr
nannte diese Teilchen lim x für x gegen unendlich. Er schuf die Herren Briggs und Napier,
auf dass sie Logarithmen schufen, und er baute Reihen, endliche und unendliche. Da ward
aus konvergent und divergent der sechste Tag.
- 7.
- Am siebten Tage aber ruhte Gott. Und er gab Adam die Logarithmentafel und sprach:
"Siehe ich gebe in Deine Hände das ganze mathematische Paradies. Nun darfst du
addieren und multiplizieren und potenzieren. Nur durch die Zahl 0 darfst du nicht
dividieren; denn diese Zahl ist ein Geschöpf des Fürsten der Finsternis."
- 8.
- Die listige Schlange aber sprach zu Eva: "Wer durch 0 dividiert, wird lernen, was
richtig und falsch ist." Und das törichte Weib sprach zu Adam: "Dividiere und
die Gleichung wird viel einfacher werden."
- 9.
- Und Adam fasste sich ein Herz und dividierte durch 0. Da wurden ihre Augen aufgetan, und
sie erkannten, dass sie nackt waren. So machten sie sich Schürzen aus abgewickelten
Oberflächenintegralen. Da trieb Gott Adam und Eva aus dem mathematischen Paradies und
sprach zu ihnen: "Weil Du durch 0 dividiert hast, sei deine Arbeit verflucht. Im
Schweisse deines Angesichts sollst du dein Leben lang differenzieren, integrieren und
logarithmieren. Nie sollst du eine Zahl unendlich erreichen und für pi und e genaue Werte
finden. Du wirst für den Sinus von zwei verschiedenen Zahlen den gleichen Wert erhalten
und nie einen exakten mathematischen Text hervorbringen."
- 1.
- Machen Sie sich keine Sorgen wegen der Erscheinungen im 33. Stadium einer ersten
Modellrechnung.
- Merksatz: Cum grano salis.
- 2.
- Extrapolieren Sie nicht über den Bereich hinaus, für den das Modell gerade noch passt.
- Merksatz: Spring nicht ins Nichtschwimmerbecken!
- 3.
- Wenden Sie keine Modellrechnung an, solange Sie nicht die Vereinfachungen, auf denen sie
beruht, geprüft und ihre Anwendbarkeit festgestellt haben.
- Merksatz: Unbedingt Gebrauchsanleitung beachten!
- 4.
- Verwechseln Sie nie das Modell mit der Realität.
- Merksatz: Versuch nicht, die Speisekarte zu essen!
- 5.
- Verzerren Sie nicht die Realität, damit sie zu Ihrem Modell passt.
- Merksatz: Wende nie die Prokrustes-Methode an!
- 6.
- Beschränken Sie sich nicht auf ein einziges Modell. Um verschiedene Aspekte eines
Phänomens zu beleuchten, ist es oft nützlich, verschiedene Modelle zu haben.
- Merksatz: Polygamie muss legalisiert werden!
- 7.
- Halten Sie niemals an einem überholten Modell fest.
- Merksatz: Es hat keinen Sinn, toten Pferden die Peitsche zu geben.
- 8.
- Verlieben Sie sich nicht in ihre Modelle!
- Merksatz: Pygmalion
- 9.
- Wenden Sie nicht die Begriffe des Gegenstandes A auf den Gegenstand B an, wenn es beiden
nichts nützt.
- Merksatz: Neuer Wein in alte Schläuche
- 10.
- Unterliegen Sie nicht dem Irrglauben, Sie hätten den Dämon vernichtet, wenn Sie einen
Begriff dafür haben.
- Merksatz: Rumpelstilzchen
- Konstante: m (kuh) = 400 kg;
- MECHANIK
- Eine Kuh galoppiere beschleunigt (a=3 m/s^2) auf eine andere, stehende aus bestimmter
Entfernung zu (v0=0 m/s). Bei dem auftretenden unelastischen Stoß werden 90% der
kinetischen Energie in Verformungsarbeit umgesetzt. Berechnen Sie die Verformungsarbeit in
Abhängigkeit vom Anlaufweg s und stellen Sie den Zusammenhang graphisch dar.
- ELEKTRIZITÄTSLEHRE
- 1.
- Die Kuh beisse in den elektrisch geladenen Weidezaun (U=40V). Ein Strommessgerät
registriert durch die Kuh einen Strom von 0.5 mA. Wie hoch ist der Ohmsche Widerstand des
Tieres?
- 2.
- Dieselbe Kuh werde nun mit einer Spule (L= 0.5H) in Reihe geschaltet und an eine
Wechselspannung von 50Hz gelegt. Berechnen Sie den Scheinwiderstand Z dieses RL-Gliedes
und die Phasenverschiebung j zwischen Strom und Spannung, wobei der Widerstand der Spule
vernachlässigbar ist.
- QUANTENMECHANIK
- 1.
- Die Kuh befinde sich auf einer Weide, die ringsum durch einen Zaun abgegrenzt ist. Der
Weidezaun sei ideal gebaut, so dass die Kuh ihn (klassisch gesehen) nicht passieren kann.
Begründen Sie, dass man die Kuh trotzdem mit gewisser Warscheinlichkeit auáerhalb der
Weide antrifft!
- 2.
- Unter Verletzung der Energiehaltung können nach der Heisenbergschen Unschärferelation
kurzfristig sogenannte virtuelle Teilchen entstehen. Berechnen Sie die Lebensdauer einer
virtuellen Kuh.
- 3.
- "Schrödingers Kuh"
- Ein Mensch sperrt eine Kuh in einen Atombunker, aus dem keine Information nach aussen
dringt. Für den Beobachter ist die Kuh dann quantentheoretisch sowohl tot als auch
lebendig (nicht "entweder...oder"!).
- Erklären Sie den scheinbaren Widerspruch!
- 4.
- Berechnen Sie die De Broglie-Wellenlänge einer Kuh, die mit v=10 m/s auf der Weide
galoppiert. Bis zur welchen Grössenordnungen könnte man mit dieser Welle in der
Mikroskopie Strukturen auflösen? Wieso benutzt man in der Strukturforschung keine Kühe?
- KERNPHYSIK
- Die Kuh frisst auf der Weide 8 Stunden lang pro Stunde 2 kg radioaktiv verseuchtes Gras
mit einem K-40-Gehalt von 0.01%. Während dieser Zeit scheidet die Kuh stündlich Fladen
von 1 kg aus (die K-40-Konzentration in den Fladen sei näherungsweise ebefalls 0.01%)
- Berechnen Sie die Anzahl der K-40-Atome in der Kuh drei Wochen nach der Beendigung des
Fressens unter Verwendung geeigneter Näherungen (die Kuh stelle während dieser Zeit auch
das Abkoten ein).
Ein Mathematiker, ein Physiker, ein Ingenieur und ein Lehrling ...
... sollen 1+1 ausrechnen.
Der Lehrling zählt an seinen Fingern ab: Ein Finger und noch ein Finger macht zwei
Finger, also ist 1+1=2.
Der Ingenieur zieht einen Taschenrechner aus seiner Brusttasche und gibt ein 1 + 1 = und
erhält 2, also ist 1+1=2.
Der Physiker setzt sich hin, nimmt ein Blatt Papier, rechnet ein wenig und kommt zu dem
Ergebnis 1,9 +/- 10%.
Der Mathematiker verzieht sich in sein Kämmerchen und kommt nach ein paar Tagen zurück,
wobei er stolz verkündet, dass das Problem nicht lösbar ist.
Ok, hier ein Medizinerwitz :
Ein Physikstudent, ein Mathematikstudent und ein Medizinstudent bekommen von ihren
Professoren jeweils ein Telephonbuch vorgelegt.
Der Physikstudent:
"Ich kann aus diesen Messergebnissen nicht auf den Versuch schließen und damit ist
das Ergebnis zu ungenau und wertlos !"
Der Mathematikstudent:
"Diese Nummern lassen sich nicht als mathematische Reihe zusammenfassen, damit sind
sie per Definition Definitionen und ohne Zusammenhang sind diese
Definitionen wertlos"
Der Medizinstudent schaut den Professor nur müde and und fragt :
"Bis wann ?"
Ein Mathematiker, ein Physiker und ein Biologe ...
... stehen vor einem Fahrstuhl. Es steigen 9 Personen in den Fahrstuhl hinein. Nach
einiger Zeit kommt der Fahrstuhl wieder und es steigen 10 Personen aus. Was denken sich
die drei?
Der Biologe: Na, die haben sich anscheinend vermehrt!
Der Physiker: Naja, 15% Rechenungenauigkeit!
Der Mathematiker: Wenn jetzt noch einer reingeht, ist keiner mehr drin.
Ein Mathematiker, ein Physiker und ein Ingenieur ...
... werden eingesperrt. Am ersten Tag bekommen sie alle drei eine Konservendose mit
Fleisch zum Essen, die aber nicht geöffnet ist. Nach einer Stunde kommt der Wärter, um
zu sehen, wie die drei mit dem Problem fertig geworden sind.
In der ersten Zelle sieht er den Ingenieur schlafen, die leere Dose auf dem Tisch und
daneben ein Stein. Aha, denkt sich der Wärter, der hat sich ein Werkzeug hergestellt und
die Dose so aufgemacht. Gut.
In der zweiten Zelle sitzt der Physiker gerade am Essen, und die ganzen Wände sind
zerkratzt. Auch gut, denkt der Wärter, der hat die Dose solange an die Wand gefeuert, bis
sie kaput ging.
In der letzten Zelle sitzt der Mathematiker vor seiner Dose und murmelt:
"Angenommen, die Dose wäre offen ..."
Ein Soziologe, ein Physiker und ein Mathematiker ...
... fahren mit dem Zug in ein fernes Land. Kurz nachdem sie die Grenze passiert haben,
sehen sie ein schwarzes Schaf.
Meint der Soziologe: "Wir können jetzt annehmen, dass alle Schafe in diesem Land
schwarz ist."
Der Physiker: "Nein, das ist falsch. Wir können lediglich behaupten, dass ein
Schaf in diesem Land schwarz ist."
Anscheinend hatte er aber (mal wieder) nicht gründlich genug nachgedacht.
Der Mathematiker: "Auch das ist falsch. Wir können lediglich sagen, dass es in
diesem Land ein Schaf gibt, dass von mindestens einer Seite schwarz ist."
Ein Ingenieur, ein Physiker und ein Mathematiker ...
... übernachten nacheinander in einem Hotel, das die dumme Eigenschaft hat, jede Nacht zu
brennen.
In der ersten Nacht schläft der Ingenieur in dem Hotel. Das Zimmer beginnt zu brennen.
Der Ingenieur wacht augenblicklich auf, nimmt den Feuerlöscher und erstickt das Feuer im
Keim.
In der zweiten Nacht, der Physiker. Das Zimmer fängt Feuer. Der Physiker schläft
etwas länger, wacht dann (da kein Assistent anwesend ist, der ihn wecken könnte), ist
von diesem Phänomen begeistert und stirbt in den Flammen auf der Suche nach dem
Thermometer.
Die dritte Nacht. Der Mathematiker schläft wie ein Baby. Das Zimmer gerät in Brand.
Der Mathematiker wacht auf, sieht das Feuer und den Feuerlöscher. Er stellt fest:
"Das Problem ist lösbar", dreht sich um und schläft weiter.
Mathematiker ist kurz davor das erste mal mit einem Flugzeug zu fliegen. Er hat
wahnsinnig viel Angst - es könnte ja eine Bombe an Bord sein. Dann hat der
Mathematiker eine Idee: er nimmt selbst eine Bombe mit, Denn die Wahrscheinlichkeit das
zwei Bomben in einem Flugzeug sind ist wesentlich geringer, als daß eine
Bombe im Flugzeug ist.
Mündliches Abitur in Physik. Der erste Schüler kommt rein und wird von dem Prüfer
gefragt: - "Was ist schneller, das Licht oder der Schall?"
Antwort: "Der Schall natürlich!"
Prüfer: "Können Sie das begründen?"
Antwort: "Wenn ich meinen Fernseher einschalte, kommt zu erst der Ton und dann das
Bild."
Prüfer: "Sie sind durchgefallen. Der nächste bitte."
Der nächste Schüler kommt rein und bekommt die gleiche Frage gestellt.
Antwort: "Das Licht natürlich!"
Prüfer : (erleichtert über die Antwort) "Können Sie das auch begründen?"
Antwort: "Wenn ich mein Radio einschalte, dann leuchtet erst das Lämpchen und dann
komt der Ton."
Prüfer : "RAUS! Sie sind auch durchgefallen! Rufen Sie den letzten Schüler
rein!"
Zuvor holt sich der Lehrer eine Taschenlampe und eine Hupe. Vor dem Schüler macht er die
Taschenlampe an und gleichzeitig hupt er.
Prüfer: "Was haben Sie zuerst wahrgenommen, das Licht oder den Schall?"
Schüler: "Das Licht natürlich."
Prüfer: "Können Sie das auch begründen?"
Schüler: "Na klar! Die Augen sind doch weiter vorne als die Ohren.
Last Update: Sonntag, 31-Mai-98
Maintainer:Oliver Pfeiffer <pfeiffer@datacomm.ch>