Inhaltsverzeichnis:
Karte des Teiches beim Mühlebodenschulhaus S. 3
Beschreibung des Teiches S. 4-5
Teichfrosch S. 6-8
Blaugrüne Mosaikjungfer S. 9-10
Wasserschwertlilie S. 11
Liste der Tiere und Pflanzen S. 12
Literatur-, Bildverzeichnis S. 13
Karte des Teiches beim Mühlebodenschulhaus
Beschreibung des Teiches
Sumpfrose | Teichrose | ||
Krebsschere | Pfeilkraut | ||
Schwertlilie | Wasserschwertlilie | ||
Gebüsch | Schilf | ||
Esche | Schwarzerle | ||
Stein |
X= grösste Tiefe
Grösse: 115.4 m2 Form: T-fšrmig
Gršsste Tiefe: 80 cm
Weder Zufluss noch Abfluss
Zugangsmöglichkeit: Kleiner Weg vom Pausenplatz der Schule,
Gartentür meist geschlossen, Schlüssel im Lehrerzimmer
Pflanzenwuchs: - sehr viel Tannenwedel im Wasser
- viele Teichrosen und Sumpfrosen
- gut sichtbare Verlandungszone
Mängel: - Teichfolie sichtbar
- zu wenig Wasser
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Gelb: Weiher und Zugangsweg
Wenn Sie das gleiche Bild mit bessere Auflösung haben woll, schicken
Sie mir ein E-Mail.
Der Teichfrosch (Wasserfrosch)
Systematik: Stamm: Wirbeltiere
Klasse: Amphibien
Ordnung: Froschlurche
Familie: Echte Fršsche
Art: Teichfrosch
( Rana esculenta(?) )
Grösse: Männchen bis 8 cm; Weibchen bis 9 oder
10 cm, mitunter bis 12 cm
Färbung: variabel, auf dem Rücken
grün, hellgrün oder bräunlichgrün und mit unregelmässigen
dunkelgrünen, braunen bis schwarzen Flecken
und Schnšrkeln, die sich beim Weibchen über die ganze Oberfläche
verteilen, beim Männchen aber auf die hintere Körperhälfte
beschränken; oft verläuft ein heller Streifen über die Mitte
des Rückens; Bauchfläche weisslich und mit grauen Flecken.
Teichfrosch
( Rana esculenta )
Merkmale: Schnauze spitz, Trommelfell gut sichtbar. Körper
verhältnismässig schlank; Beine ziemlich lang; dieSpannhäute
reichen bis zu den Zehenspitzen. Drüsenleisten seitlich des Rückens
deutlich ausgeprägt. Metatarsalhöcker mittelgross. Das Männchen
weist zwei weissliche Schallblasen auf, die beiderseits durch einen Spalt
hinter dem Mundwinkel austreten. Haut auf dem Rücken glatt bis leicht
warzig.
Verbreitung: Gesamtes mittleres Europa, vom südlichen England und nšrdlichen Frankreich an bis zur Ukraine; im Norden bis Schweden, südwärts bis zum südlichen Italien einschliesslich Sizilien. ( siehe Karte S. 7 )
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Lebensraum: In der Umgebung stehender, reich mit Pflanzen bewachsener
Gewässer.
Aufenthaltsorte: Sie leben vorwiegend im Wasser, sonnen sich
doch gern am Ufer oder auf den Blättern von Wasserpflanzen.
Balzverhalten: Die Männchen rufen die Weibchen abends. Wenn
sie sich gefunden haben, klammert sich das Männchen am Weibchen fest
und bleibt so lange bei ihr, bis sie die Eier abgelegt hat,
und er sie besamt hat.
Fortpflanzung: Ziemlich spät im Jahr pflanzen sich die Teichfrösche
fort, nämlich erst im April oder Mai. Das Weibchen kann bis zu 11'000
Eiern legen.
Ernährung: Insekten, Krebstiere, Würmer, Kaulquappen,
junge Frösche, Eidechsen oder neugeborene Nagetiere.
Fluchtverhalten: Die Teichfrösche springen sofort bei jedem
Anzeichen einer geringsten Gefahr ins Wasser.
Ueberwinterung: Teichfrösche Ueberwintern im Bodenschlamm
der Gewässer, aber manchmal auch am Land.
Verwandte Arten des Teichfrosches: -Kleiner Teichfrosch (Rana
lessonae)
-Seefrosch (Rana ridibunda)
Der Teichfrosch ist eine Kreuzung zwischen dem Seefrosch und dem Kleinen Teichfrosch.
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Gestreift =Verbreitungsgebiet des Teichfrosches
Blaugrüne Mosaikjungfer
Systematik: Stamm: Gliederfüsser
Klasse: Insekten
Ordnung: Libellen
Familie: Grosslibellen
Art: Blaugrüne Mosaikjungfer ( Aeshna cyanea )
Grösse: Länge zwischen 70 mm und 78 mm
Färbung: Körper und Beine schwarz; Mosaikmuster auf dem Rücken variabel, von ganz grün bis ganz blau; blaugrüne bis braune Facettenaugen; Flügel durchsichtig.
Blaugrüne
Mosaikjungfer ( Aeshna cyanea )
Merkmale: Ziemlich grosse Facettenaugen; sehr langer Hinterleib;
zwei Paar Flügel; zangenfšrmiger Ansatz am Hinterleibende;sechs Beine.
Lebensraum: An kleinen Gewässern, über Aeckern und
Wiesen.
Balzverhalten: Die Männchen suchen sich ein Revier, das sie gegen Eindringlinge verteidigen. Die Weibchen suchen dann ein Männchen, das sie für würdig halten. Das Fortpflanzungsorgan befindet sich in der Nähe der Brust, aber die Spermien fliessen am Ende des Hinterleibes heraus. Das Männchen biegt deshalb seinen Hinterleib, um dieses Organ zu erreichen. Dann beginnt der Tandemflug.
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Fortpflanzung: Nach dem Balzflug bohrt das Weibchen die Eier,
die sich zu gefrässigen Larven entwickeln, in die abgestorbenen Teile
einer Wasserpflanze.
Ernährung: Erwachsenes Tier: Fliegen, Mücken, Schmetterlinge,
Wespen, Eintagsfliegen
Larve:
Insekten, Kaulquappen, kleine Fische,
Würmer, Insektenlarven
Beutefang: Erwachsenes Tier: Beute wird im Flug gefangen: Die
Libelle breitet ihre Beine zu einer Art Fangkorb aus, in dem das Insekt
landet. Kleine Beuten werden direkt im Flug gefressen, grössere am
Boden.
Larve: Die Larve versteckt sich im Bodenschlamm und wartet, bis sich ein
Opfer nähert. Sobald es genug nah ist, lässt die Libelle
ihre Fangmaske hervorschnellen, die sich unterhalb des Maules befindet,
und packt die Beute. Dann wird sie verschlungen.
Atmung: Larve: Mit Kiemen am Darmende
Erwachsenes Tier: Mit Tracheen
max. Fluggeschwindigkeit: 15 m/s
Lebensdauer: Mehr als ein Jahr: -als Larve im Wasser etwa ein
Jahr
-als erwachsenes Tier an Land nur
wenige Monate
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Systematik: Abteilung: Samenpflanzen
Unterabteilung: Bedecktsamige Pflanzen
Klasse: EinkeimblŠttrige Pflanzen
Familie: LiliengewŠchse
Art: Wasserschwertlilie
Grösse: ca. 1 m Hšhe
Blattform: Linealisch, ganzrandig, zugespitzt
Blütenfarbe: Gelb
Blütenform: Spiegelbildlich
Wurzelform: Erdstamm (Rhizom)
Standort: In der Verlandungszone
Verteilung am Teich: An der T-spitze ( siehe Karte )
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Liste der Tiere und Pflanzen
Tiere: -Wasserschnecken
-Wasserläufer
-Würmer
-Rückenschwimmer
-Grosse Königslibellen
-Grasfrösche (nur im Frühling)
-Molche (nur im Frühling)
Pflanzen: -Ufersegge
-Tannenwedel
-Krebsschere
-Teichrose
-Sumpfrose
-Pfeilkraut
-Esche
-Schwarzerle
Libelle à la carte
Literatur- und Bildverzeichnis
Literatur:
-BLV Bestimmungsbuch Amphibien und Reptilien: S. 68, 69
-BLV Bestimmungsbuch Insekten + Weichtiere: S.104
-bsv Biologie 2/3 N: S.82, 83
-Science & Vie Junior Nr. 73: S.38-42
-Sehen*Stauen*Wissen: Teich & Flüsse: S.10,11, 48,
49
Bilder:
S.1, 7: The New Grolier Multimedia Encyclopedia (CD-ROM)
S. 3: Eigenherstellung
S.5: BLV Bestimmungsbuch Amphibie und Reptilien
S.8: BLV Bestimmungsbuch Insekten+Weichtiere
S.11: Science & Vie Junior Nr. 73
S.5 Ortsplan von Therwil