Home 2013 Mai
30.05.13 Heute Morgen bestrich ich gerade einen Ankebock für Hannis bevorstehenden
harten Arbeitstag, als auf Neo1 eine Werbung erzählte: Der neue Hyundai..X20
mit Klimaanlage, Aufelgen, Navi, USB-Anschlus-Mg, dann war es still in unserer
Stube. Auf das Balkongeländer prasselte der Regen, der Nachbar trug hastig nasse
Stuhlkissen ins Haus und ich schaute auf das Thermometer, welches am Fenster
klebt: 13°.
Wozu braucht man Klimaanlage, Alufelgen, Navi und einen USB-Anschluss...?
Irgendwie war Autofahren früher einfacher!
Dann startete ich halt Neo1 nochmal auf dem alten Vectra, klickte
Google-Chrome, nachdem Neo1 auf Billshit-IE8 nicht mehr soundet und hörte die
7-Uhr Nachrichten:.....Frankreich die erste Schwulenehe geschlossen und die
halbe Weltpresse war angereist.... Ich schmunzelte; Auch heiraten war zu
unserer Zeit noch einfacher. Man(n) vögelte mit drei Dutzend Frauen, entschied
sich dann zum Zusammenziehen und heiratete irgendwann.
Damit gesellte sich Hanni an den gedeckten Frühstückstisch und wir besprachen
das Tagesgeschehen. "Heute muss ich die Russen
zum Aufräumen schicken in meinem PC!" "Und ich habe nochmal eine
Befragung -hoffentlich die Letzte. Die Zentrale wollte bis heute die
Koordinaten haben unserer Botschaft, für die Leute mit den Navi's..."
"Schick denen doch die Koord. eines Puffs, dort hat's wenigstens einen
Parkplatz..."
18.05.13 Hannis Geburtstag feiern wir an der Adriaküste. Den ganzen Samstag
war es wieder sonnig, das Meer ruhig und unsere Bücher intressant. Am Abend
schlendern wir auf die andere Seite der Bucht. In einem romantischen Restaurant
mit Blick auf die Insel Brac bestellen wir Wein und Bier und eine
"Fischplatte for twa."
An
Pfingstmontag checken wir früh aus, waschen den Sandsturm von den Scheiben und
fahren von Omis über die Bergkette auf die Autobahn. EU-Wahnsinn; Kunstbauten
soweit das Auge reicht, ein paar Brücken zuviel und mio von Qubikmetern
abgetragene Berge. Kein Wunder, klagen die deutschen Urlauber, sie hätten die
bereits vorfinanzierte Autobanh nochmal zu zahlen. Doch uns kostet es gerademal
35
Kuna, dann fahren wir ab, über die Grenze nach BiH. Auch dieser Zöllner ist
unerwartet freundlich und wir haben noch zuviel Treibstoff. So leisten wir uns
einen kleinen Umweg über das Hochplateau bei Stolac und ich bin fasziniert von
einer weiteren neuen Photovoltaik Freiflächenanlage in BiH. Zum Mittagessen
halten wir zum letzten Mal in Mostar, geniessen die kühle Brise und kaufen auf
dem Rückweg nochmal eine Riesenforelle.
An Auffahrt 2013 fahren wir ausnahmsweise durchs
Osttor aus Sarajevo, kommen bald
einmal
ins Grenzgebiet von Serbien und treffen auf Minenwarnschilder. Wäre noch was,
wenn ich mit meinem Brunz einen Zunder freigelegt hätte. Doch plötzlich ist
die in der Karte rot eingezeichnete Strasse zu Ende. Ich wende, fahre dem Bach
entlang zurück zur letzten Abzweigung, über die Brücke. Dann nehmen wir halt
die Gelbe durch die Bergwelt. Nebelschwaden hängen noch in den Tälern, aber es
begrüssen uns Dutzende von verschiedenen Grün.
Der Grenzbeamte von Montenegro wünscht uns "a nice Day". Das ist ja
ganz was neues im Balkan. Hanni verschickt ein SMS an eine Kollegin beim
Birdwatching -keine Antwort. In Podgorica stimme ich Plan B zu und wir fahren an
die Küste. Klar kommt kurz darauf die Antwort und Hanni verschiebt das Date in
Shkoder auf Freitag Abend. Das Meer ist noch kalt, die Strandbar wird gerade
eingerichtet, aber die Leute im ersten Autocamp empfangen uns freundlich.
Beim Abstecher nach Albanien zum Nachtessen mit Eugenie haben wir ein mulmiges
Gefühl, die Rückfahrt ist pechschwarz, das Licht unseres Volkswagens
miserabel, vor uns ein Auto mit Kennzeichen KIR..? aber die Zöllner sind
freundlicher als letztes Mal.
Die alte Mühle in Ljuta ist
ein besonderes Highlight, auch kulinarisch. Das Restaurant hat einen
Schiffssteg, Heli-Landeplatz und wir parken neben der Küstenstrasse.
In MNE zahlt man mit Euro, aber erst in Karasovici kommt man an die neue EU-Aussengrenze.
Wir halten am Rotlicht, <darunter
eine grosse Tafel; 8 kmh, dahinter eine
Screening-Installation. "Die schauen jetzt unter unsere Bettdecke;-)"
Erste Regentropfen. Endlich wird es grün, ich starte den Mocken und fahre
langsam die Rampe hoch -mit höchstens 8 kmh -nach Vorschrift.
Es dauert eine Ewigkeit, hinter uns zwei Töffs und weitere Autos. Hanni faucht
mich an: "Fahr!" "Ja, 8 kmh. Versuch mal so langsam zu
fahren!" Die beiden Grenzwächter oben zwischen den Glashäuschen
verzweifeln fast; 8 kmh für 200 m;-).......
"Dober Dan," grüsse ich freundlich die nette Dame im Häuschen und
fahre die zwei "EU-Revolverhelden" fast über den Haufen. Die Kroatin
lächelt verlegen, aber die beiden "Chnuschtine" machen sich jetzt
über unsere Diplomatenpässe her. "Vhala." bedanken wir uns und
fahren weiter. Die Szene war filmreif, Kroatien kommt in die EU und wir machen
uns über deren Schreibtischtäter lustig. Nein, Angst haben wir keine am Zoll,
aber wer mal auf der Autobahn vor einer Reihe Polizisten mit MP's im Anschlag
zum Anhalten gezwungen wurde, hat Respekt...
2012 Mai
29.05.12 Es folgen nochmal ein paar Ausbaudetails, wie z.B. der Wassertank aus unserem
alten Camper, dann gegen Mittag verlassen wir Langnau Richtung Lötschberg.
Prompt löst sich der schwere Tank auf dem Simplonpass; -ich hatte ihn nur
gegen Vor- und Rückwärts gesichert, aber in einer Steilwandkurve rutschte er
nach links ab; -Bett nass...
Am Lago de Iseo (Italien) regnet es in strömen und so spielt das keine
grosse Rolle. Unsere Fahrt geht weiter nach Slowenien in ein Höhlenlabyrint,
danach an Kroatiens Küste.
18.05.12 Nach einigen Wochen Ausbauarbeit unserer Orange in Sarajevo und
Langnau sind wir an Hannis Geburtstag soweit, zum ersten Camping zu fahren:
Chemnitz ist unser erste Campground und am folgenden Tag besuchen wir das
wunderschöne Dresden.
2011 Mai
24.05.11 Der letzte Tisch liegt zerlegt am Boden, Hanni schwirrt mit dem Lumpen
herum, die Packer kommen heute zum letzten Mal, heute Abend schlafen wir im
Hotel. Morgen bei Nacht und Nebel fährt der Sattelschlepper vor, dann werden
etwa 300 Kartons eingeladen und am Mittag gönne ich mir nochmal eine Siesta.
Dann ist auch hier Funkstille, bis etwa im Juni. Wiedersehen in Sarajevo,
Bosnien & Herzegowina...
22.05.11 An der Erfindermesse in Kuala
Lumpur war neben sinvollem auch sinnloses zu bestaunen. Da wollte eine
Studiengruppe nach dem Ventilator einer Klimaanlage mit zwei extra
Flügelrädern Strom erzeugen. Gut und recht, aber das Gebläse muss ja diesen
Luftstrom zuerst erzeugen, wobei der Wirkungsgrad an Malaysias Unis kein
Fachthema zu sein scheint.
Da hatten wir doch mal an der BEA zwei smarte Fensterputzlappen erstanden,
womit man die Gläser so supereinfach blank bringt, dass fensterputzen zu
meinen Favoriten gehört als Hausmann. Doch heute Morgen passierte mir auf dem
Kick Step im knappen Badehöschen auf dem Balkon ein Malheur: Ich verwechselte
die Lappen und die Scheiben waren einfach nicht trocken zu kriegen...
19.05.11 Gestern feierten wir Hannis Geburtstag und luden die gesamte Belegschaft der Embassy in ein idyllisches Restaurant zum Abschiedsessen ein. Um die Happy Hour liessen wir Hanni's Tag in der Kellerbar des neusten Palastes von KL-City bei Live Musik und süssen Cocktails ausklingen. Auf dem Heimweg goss es romantisch in strömen und Hanni hatte fast etwas Mühe mit dem Gleichgewicht...
17.05.11 In den nächsten Tagen wird ein Packer meine Stecker aus der Dose
ziehen, meinen Bürostuhl verpacken und ich werde zur Telecom Malaysia pilgern
um unsere Bambusleitung abzumelden. Dann ist hier Funkstille, bis unsere
Anlagen in Sarajevo reinstalliert werden können.
Achja, einer Kollegin, welche sich in Zagreb gerade neu einrichtet sei der
Schiffscontainer aus Afrika abgesoffen. Juhui. Wenn uns das passiert bin ich
keineswegs traurig. Das Back-Up kann ich vom Netz herunterladen und in ein paar
Shops mit der groben Kreditkarte des Bundes einkaufen gehen...
Freitag der 13.05.11 Schhhhhtütpupschhhhhbööööööömmmschhhh.... rauscht
es von der Autobahn herauf, während ich gerade ein Back-Up in einen USB-Stick
stopfe. Doch plötzlich tönts hektisch:
"Wiuwiuwiuwiuwiuwiuwiugangufziteduarschlochgroooongwiuwiuwiuwiuwiu...."
Ich gehe zum Fenster und schaue hinunter. Die
sieben Polistöffs habens eilig, doch vor ihnen fährt ein Lastwägeli
gemütlich mitten auf ihrer Spur.
"Wiuwiuwiuwiuwiuwiuwiugrooooong....." Alles Sirenengehäul und gehupe
nützt nichts, der Lasterfahrer betet gerade, oder schläft, oder telefoniert,
oder ist taub und interessiert sich nicht was hinter ihm passiert.
"Wiuwiuwiuwiuwiuwiuwiugrooooong....." Der ohrenbetäubende Lärm ist
lästig, aber jetzt kommt auch die Gefolgschaft in mein Sichtfeld:
Gepanzerte 4WD's, ein halbes Dutzend schwarze Merzedes, mit Standarden, wieder
ein Sicherheitsbulldotzer... "Wiuwiuwiuwiuwiuwiuwiu...."
Der Lastwägelifahrer macht keinen Wank, hötterlet gemütlich auf seiner Spur
Richtung Süden. Da überholt einer der Töfflipolis, schwenkt knapp vor dem
Lastwägeli ein, macht immer noch einen Höllenlärm, putzt den Verkehr vor ihm
von der Strasse, dann verschwindet der Tross in den Baumwipfeln:
"Wiuwiuwiuwiuwiuwiuwiu..."
Von einer Fussgängerbrücke hatte ich einmal hinunter geschaut: Da fuhr ein Polis auf
die Autobahn mit Blaulich und Gehäul, stellte seinen blitzenden Töff auf der Mittelspur
ab, hielt den Arm hoch: Halt! Und dann ist Halt! Und dann war Halt! Ich hatte
mich gewundert, dass die Vordersten auf 20 m einen Vollstopp schafften und es
danach hinter ihnen nicht krachte...
10.05.11 Sorry, wenn wir zur Zeit andere Prioritäten haben, als Fliegengitter
in Langnau, oder eine Putzfrau in Sarajevo. In einem simplen Mail wurde mir
mitgeteilt, AXA-Winterthur könne unserem Büssli mit ausländischem
Kennzeichen keine Grüne Karte mehr ausstellen. Ich dachte, AXA sei nun
weltweit tätig?
Doch genau diesen Versicherungsausweis brauchen wir für unsere
Grenzübertritte, sonst müssen wir fliegen und eine Luftfracht organisieren
aus der Schweiz. Wir sind am Verhandeln. Doch auch ein Neuwagenkauf gestaltet
sich schwieriger als erwartet. Es scheint, dass uns niemand unser Traumauto
verkaufen will; Einen VW T5 mit Hochdach. Ob Fiat Ducato oder Nissan V400 eine
Alternative wäre????
07.05.11 Gestern erhielt ich von einer Freundin einen hilfreichen Tipp zur
Konfiguration meines Modems, welches nach unserem Urlaub einfach keine
Verbindung mehr aufbauen wollte...
Später, im Feierabendverkehr wurde eben diese Freundin ausgeraubt. Nach
bekanntem Muster: Die Scheibe auf der Beifahrerseite eingeschlagen und vom
Sozius des Töffahrers die Handtasche aus dem Auto geklaut. Ausser etwas
Bargeld können die Diebe rein gar nichts mit der Beute anfangen, aber
hinterlassen einen Haufen vor allem administrative Umtriebe, von der
Wiederbeschaffung aller Karten und Ausweise über Schlüssel und Handy, bis zum
Ersatz der zersplitterten Autoscheibe...
Ich habe mir deshalb überlegt, was bei einem solchen Überfall zu tun sei:
Sofort das Lenkrad nach links herumreissen und Vollgas geben. Dabei die
Töffahrer zu Fall bringen, an der Leitplanke, an einem Lastwagenrad, oder an
einem PW-Kotflügel zerquetschen und das Moto total demolieren.
Dann aussteigen, sein entwendetes Diebesgut wieder an sich nehmen, das
Motorradkennzeichen vorne ablesen, weil das hintere zu solchen Vergehen
verdeckt wird und weiterfahren.
Ein paar Knochenbrüche und Schürfwunden dürfen die beiden Vaganten ruhig als
Lehrgeld davontragen. Fahrerflucht gibt es nicht in Malaysia und die Polis
kommen nicht an den Unfallort.
Doch innert vierundzwanzig Stunden eine Anzeige beim Polizeiposten ist wichtig,
damit die Versicherung die Schäden zahlt...
2010 Mai
27.05.10 Nachdem der Vulkan auf Island wieder ruhig sei und die Rothemden ziemlich gewaltsam aus Bangkok vertrieben wurden ist jetzt bei Peter packen angesagt: Multichip LED-Bänder, ein paar Schachteln elektronisches Glump, Messgeräte, Spezialspiegel, eine Digitaluhr für die Küche unserer WG, ein Systemtelefon und noch ein paar weitere Kleinigkeiten kommen in den Koffer. Mann hats nicht leicht! Am Sonntag ist Abflug....
24.05.10 Letzten Freitag besuchten wir mit der GSSKL eine Bananenfarm eine gute Stunde ausserhalb von Kuala Lumpur. Ein ehemaliger Siemens-Techniker kaufte vor Jahren ein Stück Land mit einem Wässerchen, baute sein Kleinkraftwerk und pflanzte ein paar tausend Bananenbäume ein. Jetzt hat er sein Grundstück dem Nachbar verhökert, welcher darauf seinen Zuchtfischteich vergrössert.
05.05.10 Die Freude mit dem neuen Imac dauerte gerademal 10 Tage, dann hatte
sich auch dieses High-Tech Produkt geschafft. Ich musste den Computer ins
Geschäft zurückbringen, wo ein Schaden des Netzteils festgestellt wurde.
Hahahahaha.
Dafür habe ich inzwischen meinen Flug gebucht in die Schweiz. Nein, nicht mit
dem Dicken A380, sondern mit einem ganz normalen Flieger über Bangkok,
billiger und erst noch eine Stunde kürzer.
Man sieht sich in der Schweiz ab 1. Juni...
2008 Mai
05.05.09 Nach dem erfrischenden Platzregen begebe ich mich ins KLCC, bedeute
unterwegs gestikulierend die Nase zuhaltend einer Art Mensch, welcher auf dem Randstein im Schatten sitzt, doch seine rauchende Strassenwalze abzustellen. Er schüttelt nur gelangweilt den Kopf. Doch es stinkt nicht nach Abgas, sondern als hätte im Umkreis von
50m jemand auf den Boden gekotzt. An der Ampel warte ich auf Rot, denn für Fussgänger gibt es kein Grün. "Stocktaking till Noon" steht an der Türe meines
Lieblingsladens. Scheisse, denkt wohl auch ein Araber neben mir. Dann muss ich halt meine paar Sachen einen Stock tiefer kaufen. Nein, amerikanische Äpfel boykottiere ich, nehme einen Sack australische Trauben aus dem Regal und zwei goldgelbe Maiskolben. Beim Metzger bestelle ich 200g
Mortadella.
"You Scan!" sagt die Kassiererin frech, als ich dieses frisch verpackte Fleisch aufs Band lege. "Why?" frage ich demonstrat-naiv. "Because I am Moslem," ist sie nicht um ihre Erklärung verlegen. "That's not my Problem,"
-ich hätte die Packung ohne gescannt zu werden in den Sack getan, wie auch schon.
Doch ich verweise auf Ihren Handscanner und lege den Beutel danach in die Tüte.
Den Marsriegel stecke ich vorsichtshalber nach dem Erfassen provokativ in den
Hosensack, wohlwissend, dass die Sicherheitsleute bloss zur Dekoration
herumstehen.
Draussen versucht mir zum 100sten Mal derselbe Guy eine Uhr schwarz anzudrehen,
obschon auf dem ganzen Areal ambulante Verkäufe untersagt sind. Ich hätte ihn
beim Polis um die Ecke melden können, aber das bringt etwa gleichwenig wie das
Verknurren des Taxifahrers, ohne Metering (dafür gibt es eine offizielle
Meldestelle). Stattdessen steige ich wieder aus und lasse die Türe seiner
gekühlten Karre offen..!
Dafür entlocke ich in der Bank der hübschbraunen
Bumi ohne Kopftuch, aber mit Funkgerät in der Arschtasche ein freundliches
Lächeln;-)
03.05.09 Jasmin
Hutter, -oder war es der Amtsanzeiger Signau
brachte mich auf eine alternative
Idee:
Smarte Entwickler könnten doch die Entertaste des PC-Keyboards mit einem
Fingerprintleser erweitern. Das würde auf einen Schlag die Identifizierung, ein
Dutzend Passwörter, Kreditkartenangaben, Keylogging und anderen Missbrauch
eliminieren...
Am 17. Mai also ersteinmal ein NEIN in die
Urne legen!
Hanni hat noch genug zu tun mit der gegenwärtigen Technik und
die Helpdesk des EJPD muss sich erst noch bewähren.
2007 Mai
30.05.07 Heute ist der letzte Packtag und morgen wird unser gesamte Hausrat in
einen 40 Fuss Schiffscontainer verladen. Dann wird geputzt, Abschied gefeiert
und wir fahren in unserem Camper in die Schweiz
für 10 Tage. Dann fliegen wir nach Kuala Lumpur, an Hanni's neuen Dienstort.
Peter wird eine Wohnung suchen und für Hanni ein Autöli kaufen...
Etwa Ende Juli erwarten wir unser Umzugsgut mit etwa 300 Kartons. Bis dann
herrscht hier Funkstille, aber wir sind per Email und telefonisch im Hotel
erreichbar;-)
27.05.07An unserem letzten Badetag auf Halkidiki(GR) machten wir am Horizont drei Containerschiffe aus. Auf so einem wird nächste Woche unser Umzugsgut nach Malaysia verschifft. Während der Heimfahrt lag ein PW auf dem Dach auf der Autobahn und die Mazedonischen Zöllner arbeiten immer noch gleich ineffizient. Ein heftiges Gewitter in Skopje und ein Teller heisse Tortelloni runden unsere Pfingstferien ab...
12.05.07
In unserer Wohnung herrscht ein Durcheinander, -wie beim Umziehen. Deshalb
fahren wir heute nochmal in die Ferien und kommen an Pfingsten wieder
zurück. Bis dann wünschen wir Euch allerseits:
Morgen einen wunderschönen Muttertag
und angenehme und entspannende Pfingstfeiertage!
10.05.07 Zum X-ten Mal besuchte ich gestern den Ticketagenten für die Fähre: "Nema Problem..." Es folgten letzte Adressänderungen, ein Back-Up unserer Computer und: Auswärts essen macht Spass. Dann schoss unser SF-Staatsfernsehen in der Tagesschau wieder einen Vogel ab, Zitat: "...weltweiten Klimaausstoss..." Es wird ja immer schöner, aber morgen baue ich die Sat-Anlage ab, dann gibts nur noch Grönland3 -Schnee auf 42 Zoll...
09.05.07
8-tung Spezialangebot bis 30. Mai, dann wird gepackt:
Canon i850 Farbdrucker neuwertig (wurde nur bis zur 1. leeren Patrone benützt),
mit Manual, Disks, Kabeln CHF 99.-
08.05.07 Gestern kündigte ich mein 7½% Sparheft und trug das letzte Bündel Dinar nach Hause. Dann baute ich Regale ab und fand ein Pack Whiskas für "unseren" Püss, wo irgendwann ausblieb. Abends half uns ein Kollege noch Transportrkisten aus dem Estrich schleppen. So baute ich heute die Audio/Video-Tower ab, rollte Kabel zusammen und auch die Halogenbeleuchtung ist weg. Zum Zmittag gabs einen Erdbeerkuchen, gefolgt vom obligaten Mittagschläfchen und heute Abend steigt eine Abschiedsparty bei Boby's ab 16 Uhr.
05.05.07 Es ist doch ungerecht, dass die Klimakatastrophe ausgerechnet dann stattfinden soll, wenn wir pensioniert werden;-( Also verschieben wir sie noch ein bisschen, Mutter Natur wird es schon richten! Doch heute habe ich mich mit Liftanlagen befasst und festgestellt, dass ein Aufzug mehr Standby-Energie verbraucht als wenn er Personen befördert..!
03.05.07 Heute habe ich zufällig eine interessante Feststellung gemacht: Mein Frosch, welchen ich vor 3 Jahren anlässlich unserer Versetzung in Caracas an eine Dame verkauft hatte, sucht einen neuen Käufer. Das war doch ein wunderschönes Auto oder?
02.05.07
Manchmal muss man sich beim Umziehen von etwas trennen und wenn es bloss das
Bett ist. Heute morgen habe ich also unser altes Bett zersägt. Die Massivholzklötze wird der Nachbar im kommenden Winter im Cheminee
verfeuern, der Rest findet in den Abfallcontainern platz vor dem Haus, oder
ambulante Abnehmer.
Mit einigen Tränen können wir unseren nächsten Umzug vielleicht sogar auf
einen 20 Fuss Container reduzieren.