Das Boot, der
Bug
dreht sich vom Wind weg. Das Gegenteil ist anluven.
Wind, der von Land in Richtung Wasser weht. Das Gegenteil ist auflandiger Wind.
In stürmischer See auf ein weiteres Vorankommen verzichten und das Schiff nur noch so halten, dass es nicht in Seenot gerät – zum Beispiel
Lenzen vor Topp und Takel, liegen vor Treibanker, beiliegen oder unter Trysegel
laufen.
Das Boot, der Bug dreht sich Richtung Wind. Das Gegenteil ist abfallen.
Der Achterknoten wird als Stoppknoten am Seilende eingesetzt.
Dieser Knoten verhindert das Durchziehen des Seils.
Bei meinem Boot ein Drahtseil, das vom Masttopp zum
Heck
geführt ist, es verhindert, dass der
Mast
nach vorne kippt.
Wind, der vom Wasser in Richtung Land weht. Das Gegenteil ist ablandiger Wind.
Ein kistenartiger Stauraum unter einer Sitzbank im Cockpit.
Links beim Vorwärtsfahren, rot markiert, Steuerbord ist rechts und wird grün markiert
Ein Boot segelt auf Backbordbug, wenn das Großsegel an
Backbord
steht. Alle Segelboote, die auf
Steuerbordbug
segeln, müssen dann ausweichen.
Dünne Leine
Anwendungsbeispiele: Grosssegel am Baum fixieren, Fender an der
Reling
befestigen
Waagrechtes Holz- oder Alluteil, befestigt am Mast, an dem das Segels befestigt ist
Zum Niederholen und Niederhalten des Großbaums. Beim
Reffen
und beim Grosssegel bergen muss er zuerst gelöst werden.
Manöver, eines der wichtigsten Manöver
Anwendungsbeispiele
- Fürs Grosssegel bergen
- Einen Sturm auf offener See abzuwettern
- Bei wenig Wellengang zusammen essen
- Bei MOB, Münchner- oder Hamburgermanöver
den Motor startbereit zu machen
Die Fock
wird back (nach
Luv)
geholt, die
Grossschot
bleibt gerade so dicht, dass das Großsegel nicht killt. Das Ruder wird nach Luv gelegt.
Mein Tipp: Mit dem Grosssegel auf
Backbord, hast du Vortritt, natürlich nicht in jedem Fall, (Kursschiffe usw haben immer noch Vortritt)
Mein Tipp: Ein Beidrehen
ist auch aus einem Vorwindkurs möglich. Beim halsen beeibt das Fock back, also geht nicht auf die andere Seite.
Anziehen der Schot, wenn das Segel flattert („killt“). Das Segel wird flacher und das Boot gewinnt an Geschwindigkeit.
Gegenteil: fieren
Eine Leine, die den
Großbaum
hält, wenn er nicht am Segel hängt. Sie läuft von der Baumnock zum Masttopp und dient dazu, den Baum beim Segelbergen oder auch beim
Reffen
waagerecht zu halten.
Ein Kicker (Baumstütze) macht eine
Dirk
überflüssig.
Der grosse Vorteil vom Einhandreff ist, man kann es vom Cockpid bedienen.
Mein Mast ist hohl und es hat am Ende Richtung Heck genügend Rollen.
Nachdem ich mich im Internet schlau gemacht habe, habe ich je eine Vorrichtung für's 1. und 2. Reff gemacht. Das 1. Reff ist auf Steuerbordseite und das 2. Reff auf der Backbordseite.
Das Fall ist ein Seil, das senkrecht verläuft und dient zum Hinaufziehen (setzen) eines Segels.
Am Boot befestigte Kunststoffkörper, die als Polster z.B. zu Hafenmauern oder Steg dienen
Mit den Fockschoten (Leinen) holt man das Vorsegel dicht oder fiert es.
Schoten sind Bestandteil des Laufenden Guts von Segelbooten.
Die Schot kontrolliert nachlassen. Das Segel öffnet sich und wird bauchiger.
Gegenteil: dicht holen der Schot
Hauptsegel, am
Mast
und am
Baum
befestigt
Leine um den
Baum
resp. das Grossegel dichtholen oder fieren
Beim halsen dreht sich das Heck des Bootes durch den Wind.
Geschwindigkeitsangabe
1 kn = 1 Seemeile pro Stunde = 1.852 km/h
Beispiel 15 kn: 15 * 1.852 = 27.78 km/h
Annäherung: (kn x 2) - 10 % von den kn
15 x 2 = 30 - (10 % vom Zwischenresulat= 3) = 27 km/h
Das Flattern eines Segels, wenn die Schot nicht dichtgeholt ist. Auch durch falsches Trimmen kann ein Segel killen.
Leinen könne an einer Klampe (langgestreckter, schlanker Amboss) belegt werden.
Das Boot wird vom Wind in eine Schieflage gebracht.
Ein offenes Segelboot ohne festen Ballast, mit Schwert (kein Kiel)
Sie können gleiten und auch kentern.
Vom Wind abgewandte Bootsseite, gegenüber liegt Luv
Dem Wind zugewandte Bootsseite, gegenüber liegt Lee
Das Boot giert (ziehen) zum Wind.
Abhilfe: Ändern der Segelstellung,
Reffen, Trimmen und weniger Krängung
wirken der
Luvgierigkeit
entgegen.
Bei einer Krängung (Schräglage) wird das Segelboot luvgierig. Siehe auch Leegierig.
Das Segel kann an Mastrutscher befestigt werden. Sie bestehen aus Kunststoff (Nylon) oder aus Edelstahl. Grosser Vorteil ist, sie laufen besser in der Nut. Mit einem Mastrutscherstopper kann oder sollte der letzte Mastrutscher gesichert werden.
Das obere Ende des Mastes wo sich auch der
Verklicker
zum Ablesen der Windrichtung befindet.
Waagrechter Hebelarm des Ruders, die von Hand bedient wird
Steuerung des Bootes mithilfe einer Pinne. Im Gegensatz zur Radsteuerung ist die Pinnensteuerung eine direkte Steuerung, technisch einfacher und weniger störanfällig.
Eimer mit angeknotetem Seil, es ist hilfreich, 1 - 2 Knoten im Seil dient für eine gute Halterung
Auf einem Raumschots- oder Raumwindkurs oder räumlich kommt der scheinbare Wind schräg von hinten
Segelflächenverkleinerung
Beim Grosssegel hat das 1. Reff weniger Segelfläche und das 2. Reff hat noch weniger Segelfläche als das ganze Segel.
"Geländer" mit Relingsdrähte werden am Bugkorb und am Heckkorb befestigt und gespannt.
Eigentlich die gesamte Einrichtung zum Steuern eines Schiffes. Zumeist wird mit Ruder jedoch das Ruderblatt gemeint, die drehbare Platte unter dem Heck. Durch Ruderlegen wird das Schiff auf einer Seite gebremst und ändert seinen Kurs.
Auf Vorwindkurs segeln, ohne eine Kursänderung und dabei den
Großbaum
auf die andere Seite schwenken.
Steht das Großsegel nach dem Schiften auf
Backbordbug, hast du gegenüber entgegenkommenden Segelbooten mit Steuerbordbug
Vortritt.
Seil, das die Segel einstellt (dicht holen oder fieren)
Eine leichte, schmale, rechteckige Latte oder ein runder Stab aus Kunststoff, in einer Lattentasche im Segel steckend. Mit Segellatten wird das
Achterliek
ausgesteift. Ohne Segellatten würde ein ausgestelltes
Achterliek
nach innen umklappen.
Als auf Slip legen heisst, den Abschluss eines Knotens mit einer Bucht machen.
So kann der Knoten schnell gelöst werden.
Rechts beim Vorwärtsfahren, grün markiert,
Backbord
ist links und wird rot markiert
Die Verbindung mit dem Wort Bug (Steuerbordbug) besagt, dass das Großsegel an Steuerbord steht.
Wenn das Großsegel auf Steuerbord steht, muss es allen Segelbooten ausweichen, die das Grosssegel auf
Backbord
haben.
Das Sturmfock ist ein Vorsegel. Es gibt sie auch als Rollfock, also man kann sie einrollen. Sollte es noch mehr Wind haben, gibts noch das
Trysegel.
Eine Querschiene im
Cockpit
mit einem Schlitten, auf dem die
Großschot
angeschlagen ist. Mit einem Traveller kann der
Holepunkt
der Großschot verstellt werden. Auf Amwindkurs wird bei starkem Wind der Holepunkt in
Lee, bei schwachem Wind in Luv
gefahren. Mit einem Holepunkt in Lee kann man die Großschot dichtholen, das Großsegel also flach trimmen und gleichzeitig etwas Druck aus dem Segel nehmen. Mit einem Holepunkt in Luv kann der
Baum
mittschiffs gezogen werden, ohne die Großschoß ganz dicht zu holen; das Großsegel kann bauchig getrimmt werden.
Kleiner, vertikal aufgestellter Flügel auf dem Mast eines Segelbootes.
- Der wahre Wind bläst aus einer Richtung mit einer Stärke, die man beim stilliegen beobachtet.
- Den Fahrtwind fühlt man, wenn man bei Flaute unter Motor fährt.
- Der scheinbare Wind ist eine Mischung zwischen dem wahren Wind und dem Fahrtwind.
Wendemanöver, bei dem der Bug des Bootes durch den Wind dreht.
Die Winsch ist eine Winde die mit einer Kurbel bedient werden kann. Eine Leine z.B. Schot wird 2 -3 mal im Uhrzeigersinn um die Winsch gelegt. Eine Hand zieht am Ende der Leine und die andere bedient die Kurbel.