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25.März 2004 Kuju kooperiert mit NintendoDer Londoner Entwickler Kuji hat einen Verleger-Vertrag mit Nintendo für ein grösseres neues Gamecube-Projekt unterschrieben. Details über das Projekt sind noch unbekannt. Der bekannteste Titel des Entwicklers ist Warhammer 40,000: FireWarrior für PlayStation 2 und PC. Quelle: Dow Jones Newswires 24.März 2004 Wöchentliche Schweizer Game-Charts ab 1.AprilDie Swiss Interactive Entertainment Association (SIEA) wird ab 1.April die wöchentliche und von AC Nielsen erhobene Game-Hitparade für PC, Xbox, Gamecube und PlayStation2 veröffentlichen. Die Hitparade basiert laut SIEA auf einem repräsentativen Schweizer Handelspanel.Auf der ebenfalls am 1.April eröffneten Website der SIEA können die Daten abgerufen werden. Link (ab 1.April) Quelle: SIEA Schweizer Verkaufs- und Umsatzzahlen 2003Die Umsatzzahlen 2003 der Schweizerischen Interactive Entertainment-Branche
wurden heute bekanntgeben. Der Gesamtumsatz der Branche betrug 212 Millionen
Franken, 2,5 Millionen Spiele und 110'000 Game Boy Advance wurden
verkauft. Zusätzlich befänden sich insgesamt 360'000 PlayStation2,
90'000 Xbox und 75'000 Gamecube in Schweizer Haushalten.
Genaue Verkaufszahlen der Heimkonsolen für 2003 wurden nicht gemeldet. Quelle: SIEA
18. März 2004 Videospiel-Verkäufe in USA steigenIm Februar stiegen die Verkäufe der Videospiele aufgrund der neuesten Daten der NPD Group um 5%, trotzdem die Verkäufe der Playstation 2 kontinuierlich sinken. Die Konsole musste im Februar einen Rückgang von 13% im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen, obwohl ihr Marktanteil stieg. Electronic Arts steigerte den monatlichen Marktanteil um 23% und die Verkäufe um 38%. Das meistverkaufte Spiel im Februar war Final Fantasy: Crystal Chronicles für den Gamecube. Quelle: Reuters Namco steigt mit Flagship Studios in den PC-Markt einRepräsentanten des japanischen Verlegers und Entwicklers Namco haben bekanntgegeben, durch ein Verleger-Abkommen mit den Flagship Studios deren erstes Spiel auf den Markt zu bringen. Dies ist der erste Schritt von Namco in das Geschäft der PC-Games. Die Flagship Studios wurden von ehemaligen Blizzard-Mitarbeitern gegründet, die an Diabo arbeiteten. Obwohl noch keine Details zum neuen Spiel bekannt sind, wird es womöglich ein paar Ähnlichkeiten aufweisen. Quelle: Namco EA eröffnet neues Studio in MontrealNach offizieller Meldung von Electronic Arts wurde in der Innenstadt von Montreal ein neues Studio eröffnet. Sie sind mit der Einstellung von Personen und der Produktion von drei neuen Titeln der Planung voraus. Bisher wurden 40 Vollzeit-Stellen geschaffen und bis im Sommer sollen 70 Entwickler dort arbeiten. Die Firma ist auf der Suche nach Game Designern, Level Designern und Modellierern. Interessierte Bewerber aus der ganzen Welt werden eingeladen, ihre Unterlagen mit Lebensläufen einzusenden. Die Kontakt-Adresse lautet: montrealjobs@ea.com Quelle: Electronic Arts 17. März 2004 Neue Bilder zu Metal Gear Solid 3 - KCET (PS2)Gameonline zeigt neue Bilder von Metal Gear Solid 3, das Konami Computer Entertainement Tokyo zusammen mit dem Metal Gear-Schöpfer Hideo Kojima entwickelt. Der erste Teil erschien 1987 auf dem japanischen Homecomputer MSX und wurde später auch auf Famicom/NES umgesetzt. Bilder Release: 2004 (Japan) 16. März 2004 Ex-Direct3D Gurus gründen ein neues Studio Die ehemaligen Technologie-Bosse von Microsoft Herb Marselas und Chas Boy haben bekanntgegeben, ein neues Computer- und Videogames Entwickler-Studio namens Emogence, LLC eröffnet zu haben. Die Firma entwickelt ein 1st.-Person Action-RPG namens Grafan (siehe Bild), welches noch 2004 auf dem PC erscheinen soll. Marselas, der Co-Gründer und CEO (Chief Executive Officer) der neuen Firma, war erst kürzlich mit der Entwicklungs-Leitung der Direct3D Grafik-Gruppe betraut. Noch weiter zurück arbeitete er mit den Ensemble Studios und den Bungie Studios. Er kreierte mit ihnen die 3D-Engine für Age of Mythology und arbeitete an Halo 2. Co-Gründer und Chef Architekt Boyd war Chef Architekt von Microsofts Direct3D Graphics API. Quelle: Emogence 12. März 2004 Nintendo startet Netzwerk-Service mit Wireless-AdapterNintendo plant in Japan den Start eines landesweiten Informations- und Vertriebsservices über den GameBoyAdvance Wireless-Adapter namens JoySpot am 25 März 2004. In Läden, die sich für den Joy Spot Service registrieren, können die Kunden mit GBA-Spielen, die den Wireless-Adapter unterstützen, über das JoySpot-Netzwerk Daten übermitteln und Kämpfe austragen. Der Service ist gratis und wird mit den beiden Pokémon-Spielen
Fire Red und Leaf Green starten, mit denen der Wireless-Adapter
zusammen verkauft wird. Es ist möglich an JoySpot-Turnierkämpfen
teilzunehmen und Informationen abzufragen in dem gleichen Spiel. Mario
Golf GBA Tour, das von Camelot hergestellt wird und am 22.April
erscheint, wird ebenfalls mit dem Service kompatibel sein. Quelle: Nintendo
Japan 11. März 2004 Sega diversifiziert in Themen-ParksDie japanische Zeitung Nihon Keizai Shimbun meldet, dass Sega Sport-Themenparks plane und entwickle. Sega bemüht sich damit wie angekündigt, die Tätigkeiten zu diversifizieren. Als ein ersten Schritt hat die Firma das S-Pulse Dream House geplant und vorgesehen, ein Fussball-Themenpark des S-Pulse Fussballclubs in der Shizuoka Präfektur. Die Anlage, die am 20. März öffnet, wird S-Pulse Handelsartikel verkaufen und besitzt eine Sektion, wo die Besucher Fussball und andere Videogames spielen können. Quelle : Dow Jones Newswires, Bild: Sega Hitmaker, WCCF
EA plant fortlaufende PS2-UnterstützungElectronic Arts CFO Warren Jensen gab am 17. Annual Media, Entertainment & Information conference in Palm Beach dieser Woche bekannt, dass man zu früh die Entwicklung der PSone eingestellt habe und den selben Fehler mit der PlayStation 2 nicht wiederholen wolle. Er gab zu verstehen, dass EA bis zum Jahre 2010 Spiele für dieses Format machen könne - bis vier Jahre nach dem PlayStation 3-Start. Source: Dow Jones Newswires 10. März 2004 Jason Rubin verlässt Naughty DogJason Rubin gab heute bekannt, dass Jak III diese Weihnachten sein letztes Spiel sein wird, woran er zusammen mit Naughty Dog arbeitet. Seine Entscheidung kommt nur Tage nach seiner kontroversen Rede an der Veranstaltung DICE Summit, wo er die Entwickler aufrief, sich zu vereinen und die Verleger für die fehlgeschlagene Förderung von Talenten kritisierte. „Die Rede war an die Industrieals Ganzes gerichtet, nicht eine Firma,“ erklärt Jason Rubin. „Um meine Ziele zu erreichen, die ich in meiner Rede hervorhob, muss ich aber in Zukunft meine Reichweite über die Einflussgrösse von Naughty Dog erweitern.“ Er sagte auch, dass er noch keine konkreten Pläne für die Zukunft nach Jak III habe, doch wolle er das Verhältnis zwischen der Videospiel-Industrie und Hollywood ergründen. Jason Rubin gründete zusammen mit seinem Jugendfreund Andy Gavin 1984 als 16-jähriger die Garagen-Firma, aus welcher Naughty Dog hervorging, und im Januar 2001 an Sony verkauft wurde. Naughty Dog produzierte Spiele wie Crash Bandicoot 1-3, Crash Team Racing, Jak&Daxter und Jak II Renegade. Crash Bandicoot 3 (Psone) ist das einzige Spiel eines nicht japanischen Teams, von dem in Japan über eine Million Stück verkauft wurden. Insgesamt verkaufte Naughty Dog bisher 25 Millionen Games. Quelle: Gamespot Kommentar: "Wir haben immer getan, was wir mochten," beschrieb Jason Rubin seine Laufbahn. In einem Interview, das ich letzten August in Bern führen durfte, konnte ich ihn als charismatischen, jungen Studioführer kennenlernen. Er gilt als praktisch denkender Mensch und zieht nun die Konsequenzen daraus, dass nicht nur Sony, sondern die meisten anderen Publisher die Entwickler vor den Kopf stossen, aus welchen Gründen auch immer. Ein gutes Bespiel sind die vielen Entwicklungsstudio-Einkäufe der letzten Zeit und wie sie gehandhabt werden. EA, zum Bespiel, ist sich nicht zu schade, aus Kostengründen so renommierte Firmen wie Maxis oder Origin einfach zu schliessen, oder deren Angestellte an andere Orte zu verlegen, obwohl EA jedes Jahr dreistellige Millionensummen an Gewinn erwirtschaftet. Gut, dass jemand wie Jason Rubin diese Diskrepanz der Industrie zur Sprache bringt. Wenn man den englischen Berichten glauben kann, fand seine Rede viel Zustimmung im Publikum aus der Entwickler-Branche. Dass er nun die Konsequenzen zieht, war nicht anders zu erwarten, denn wo es keinen Spass mehr macht, da bleibt er sicher nicht lange. Nach Jak III werden wir es interessant werden, woran er wieder Spass hat. 05. März 2003 Geschichte der Entwickler-Übernahmen 1991-2003Dan Lee Rogers, mit seiner Beratungsfirma BizDev Inc. seit Jahren mit den grössten Publishern tätig, veröffentlicht einen dreiteiligen Bericht, der die Entwickler-Einkäufe von grossen Publishern thematisiert. Der erste Teil kann auf Gamasutra gelesen werden. Ein interessanter Teil davon ist seine Tabelle, die hier frech kopiert und angepasst wird. Die Linie mit den Einkaufssummen wurde gestrichen. Leider ist die Liste nicht ganz vollständig, so fehlen zum Beispiel die in Liverpool stationierten Entwickler Psygnosis (Shadow of the Beast, The Killing Game Show, Wipe Out), welche 1995 von SCEE übernommen wurden. Ebenso fehlen die zahlreichen Aquisitionen der letzten Monate. Die Angaben der Produkte beziehen sich auf die bekannten Beispiele der jeweiligs eingekauften Firma, bei aktuelleren Käufen auch auf derzeit in Entwicklung befindende Spiele, wie zum Beispiel Red Dead Revolver der Angel Studios, das Take-Two im Sommer 2003 von Capcom übernommen hatte, nachdem die Japaner dafür nicht mehr weiter investieren wollten.
Quelle: Gamasutra 04. März 2004 Eidos übernimmt IO Interactive Repräsentanten von Eidos geben die Übername des dänischen Etwicklers IO Interactive bekannt. Die Entwickler sind bekannt für die Titel Hitman und Freedom Fighters und arbeiten gerade am dritten Teil der Hitman-Serie für Eidos. Freedom Fighters wurde von Electronic Arts veröffentlicht, die Rechte dieser Franchise sind noch unklar. Eidos will die Software-Technologie von IO Interactive auch in weiteren Spielen von anderen Entwicklern nutzen und gab bekannt, dass sie die Basis von vielen kommenden Titeln sein wird. Quelle: Eidos 03. März 2004 Ubisoft kauft Wolfpack StudiosUbi Soft gab heute bekannt, dass sie die Wolfpack Studios kauften, der Betrag blieb ungenannt. Das Studio aus Texas war vor allem für sein MMORPG-Spiel Shadowbane bekannt, welches durch Ubi Soft auf den Markt kam. Ubisoft MD Gilles Langourieux sagte: „Der Kauf von Wolfpack bringt uns im MMORPG-Segment einen Schritt vorwärts und stärkt unsere Kompetenz. Es wird uns die Entwicklung von qualitativen Inhalten unter unserer eigenen Marke erlauben, was für uns langfristig entscheidend ist.“ Die Nachricht folgt der Meldung vom 27. Februar auf Gamespot, dass The Matrix Online, das der Entwickler Monolith weiterhin produziert, nicht weiter von Ubi Soft unterstützt wird. Das Abkommen mit dem kürzlich gegründeten Unternehmen Warner Bros. Interactive wurde von Ubi Soft aus damals ungenannten Gründen aufgelöst. Quelle: Austin
Business Journal AIAS wählt Peter Molyneux in die Hall of FameDie nordamerikanische Academy of Interactive Arts & Sciences wird dieses Jahr den Mann hinter den God-Games, Peter Molyneux, in die Hall of Fame eintragen. Die professionelle Organisation der Interaktiven Unterhaltungsindustrie ehrt Molyneux im Rahmen der Annual Interactive Achievement Awards morgen Donnerstag in Las Vegas. Peter Molyneux ist einer der bekanntesten Namen in der Welt der Computerspiele. Es war 1987 einer der Gründer von Bullfrog Productions und kreierte ein neues Genre der God-Games mit Populous. Seither war Molyneux für Spiele wie Powermonger, Theme Park, Magic Carpet, Dungeon Keeper und Black & White verantwortlich. Letzteres entstand bei seiner neuen Firma, Lionhead Studios, die er 1997 formte, nachdem er Bullfrog verliess. Zusammen verkauften sich die genannten Spiele fast 10 Millionen Mal, mit Black & White verkaufte Lionhead seit April 2001 über zwei Millionen Stück. Peter Molyneux ist auch als redegewandter Referent für die Entwicklung von Computerspielen bekannt. Er sprach an dem American Museum of the Moving Image, dem British Film Institute, ICA (London), der weltberühmten Tate Gallery und dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund. Es machte sich im Frühjahr 2003 offen für eine finanzielle Unterstützung von kleinen englischen Entwicklern durch die Regierung stark. Der Antrag wurde im Herbst 2003 von dem Englischen Parlament angenommen. Zu dieser Ehre kamen in den letzten Jahren neben Peter Molyneux auch Ferrari-Fan, Weinkellner und Technik-Fetischist Yu Suzuki (Sega/Hang-on, Out Run, Space Harrier, Virtua Fighter, F355 Challenge, Shenmue), der Ober-Sim Will Wright (Maxis/Sim City, The Sims), der 3D-Brutalo John Carmack (id Software/Wolfenstein 3D, Doom, Quake), der Mann mit der finalen Fantasie, Hironobu Sakaguchi (Square/Final Fantasy), der Zivilisator und in der Schweiz geborene Sid Meier (Firaxis Games/Pirates, Gunship, Railroad Tycoon, Civilization) und die Innovationsgranate Shigeru Miyamoto (Nintendo/Donkey Kong, Mario, Zelda, Star Fox, F-Zero)
Quelle: AIAS, Hardwired (Bild) Neue Bilder zu UnityJeff Minter von Llamasoft zeigt neue Bilder zu seinem Einmann-Projekt Unity auf dem Gamecube. Das Raumgefährt kann nun auch schiessen und getroffen werden, im Gegensatz zu früheren Bildern, wo man nur durch den Farbrausch gleiten konnte. Jeff Minter versichert, dass einige Wörter, die man auf den Bildern sieht, vor der finalen Version noch geändert werden. Click Release: 2004/2005 02. März 2004 Erstes Bild zu Doom III auf XboxVicarious Visions zeigt ein Bild der Xbox-Version, das sie im Auftrage von id Software entwickeln. Die Arbeiten an der Xbox-Version begannen im Juli 2003, sie unterscheidet sich technisch von der PC-Version, wird teilweise neu geschrieben und erscheint deshalb erst später. Die ganze Physik-Engine und alle Licht- und Schatteneffekte blieben erhalten, wie die amerikanische Gamepro meldete. Texturen und Sound würden von der Festplatte gestreamt. Release: 2004 (PAL) Quelle: Gameonline EA verunglimpft N-Gage; Pläne für die neue HardwareIn einer Rede am Reuters Technologie-, Medien- und Telekommunikations-Gipfeltreffen in New York hat Electronic Arts Präsident und COO John Riccitiello dick aufgetragen. Ein sehr kontroverser Kommentar handelt von dem Nokia N-Gage Konsolen- und Mobiltelefon-Hybrid. Riccitello sagte: „Als ich das Ding in den Händen hielt, wusste ich: Es ist ein Hund – es fühlte sich einfach dumm an.“ Riccitello beschrieb die Verkaufszahlen des Formats als „unbedeutend“, aber wies darauf hin, dass er fühlen könne, dass Nokia eventuell Erfolg im Games-Markt haben könne. „Nokia wird es kapieren,“ sagte er. „Es ist nur so, dass sie es bisher noch nicht kapiert haben.“ Über die Pläne für die nächste Generation der Spielkonsolen im allgemeinen gab Riccitello zu erkennen, dass er die Konkurrenten in den nächsten zwei Jahren ausstechen wolle. Er sagte, dass man mehr Leute durch Akquisitionen von kleinen Verlegern einkaufen wolle, solange deren Entwicklungsteams noch intakt seien, und das besser sei, als nach billigem geistigen Eigentum bei Konkursen zu suchen. „Wir stellten etwa 100 Leute pro Quartal so ein - diese kamen normalerweise von Firmen, die auseinander geflogen sind,“ sagt Riccitello. „Wenn eine Firma Bankrott geht, haben wir normalerweise bereits alle Leute abgeworben, die wir brauchen.“ Quelle: Reuters 01. März 2004 Neue Bilder zu Bio Hazard 4Gameonline scannte den Exklusivbericht des amerikanischen Magazins Game Informer aus dessen März-Ausgabe zu Bio Hazard 4. Im Bericht erzählte auch der bisher verschwiegene Shinji Mikami, Director von Bio Hazard 4, über das Gameplay. Click Release: 2004 (Japan) Archiv: Februar 04
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