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Aller Anfang
ist leicht: In der 2WD-Klasse rollt der Spieler vergleichsweise
gemächlich durch Forst und Landschaft der fünf Kontinente.
Die Scheibenwischer verschaffen dem Fahrer jederzeit eine
gute Sicht. In der schnelleren 4WD-Klasse wirbeln die Boliden
viel mehr Staub auf. Die Äste und Gebüsche am Stassenrand
prallen an das Fahrzeug - gut hörbar aus der Cockpit-Perspektive.
Drei Perspektiven stehen jederzeit zur Wahl, um die Strecke
im Blick behalten. Die Motoren klingen körnig, authentisch
und für den Fan wie Musik.
Die Auswahl ist klein und fein
Ein Haufen Rallyfahrzeuge bieten sich an. Vom VW Golf bis
zum Peugeot 206. Bonusflitzer sorgen für Aufsehen, wie
der legendäre Lancia Delta. Abgebrühte Profis können
sich die seit den 80er-Jahren verbotenen Gruppe B-Flitzer
erspielen, die vielen Fahrern damals das Leben kosteten. Die
Siegerwagen wie Peugeot 205 oder Audi Quattro Sport stehen
heute eher im Museum, als dass sie noch am Limit bewegt werden.
Bei Colin 04 stehen sie bereit in der Garage. |
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Die Meisterschaft
und Einzelrallys mit Online-Ranking sind herausfordernd und
sorgen dafür, dass der Fahrtwind durch die Luftfilter
pfeift. Bei Colin 04 kann der Wagen ideal der Strecke angepasst
werden. Die Möglichkeiten sind viellseitig. Wer etwas
am Fahrwerk verändert, bekommt es auch wirklich zu spüren.
Das Renngefühl wirkt realistisch
Das Spiel ist konsequent auf Realismus getrimmt und enthält
ein umfangreiches Schadensmodell, wie man es vom Hersteller
Codemasters gewohnt ist. Der Fahrer ist komplett animiert.
In der Wiederholung sieht man genau, woher der Blechschaden
stammt. Es sieht aus wie im Fernsehen. Auf den Strecken gibt
es keine Fallen, die Überschläge oder Kollisionen
auslösen. Das Fahren geht flüssig, intuitiv und
wurde gegenüber dem Vorgänger stark überarbeitet.
Dank detailierten Angaben des Co-Piloten prescht man hemmungslos
in den Rausch. Der Turbo zündet, durch beherzten Tritt
auf das Gaspedal, die Flamme im Herzen jedes Spielers mit
Benzin im Blut. (mro) |
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