Concentrator
23 Februar 2006
Die Verquickung von Bild, Macht und Medien
Bildpolitik handelt von der Macht der Bilder im Medialen. Gerade im Karrikaturen-Streit zwischen islamischer Welt und der Sphäre mit der "freien Presse" interessiert, was an theoretischem Wissen zum Thema vorhanden ist. Eine kleine Recherche im Internet findet folgende Quellen:
- Weblog zum Thema Sprachpolitik/Bildpolitik.
- Paul Virilio: Krieg und Kino. Logistik der Wahrnehmung. Frankfurt, 1989.
- Vilém Flusser: Medienkultur. Frankfurt 1997. Das Bild.
- Jean Baudrillard: KOOL KILLER oder Der Aufstand der Zeichen, 1978. Der Geist des Terrorismus, 2003.ZKM Baudrillard Dossier. Baudrillard on the Web.
- Otto Karl Werckmeister: Der Medusa-Effekt, Berlin 2005.
- Susan Sontag: Reading the Tortures of Others (New York Times).
- Klaus Theweleit: Play Station Cordoba. Yugoslavia. Afghanistan etc. Ein Kriegsmodell.
- Jeff Wall: Dead Troups Talk.
- ZKM Symposium: Das Bild in der Geselschaft. Neue Formen des Bildgebrauchs im Januar 2006
- Horst Bredekamps Studie zum Urbild des modernen Staates: Leviathan. Das Urbild des modernen Staates. Bildpolitik der Souveränität.
- Bildpolitik.de: Seite mit weiterführenden Links von Willi Schroll.
08 Februar 2006
Heine Traumbild by Google
Me dreamed once about wild Liebesgluehn, about pretty curls, myrten and Resede, about sweet lips and about bittrer speech, about duestrer songs duestern melodies. Bleached and blown long if the dreams are, blown is my dearest Traumgebild! Remained for me only, which glow-wildly I once poured into soft Reime. You remained, abandoned song! From pain now also, and look for the dream picture, me long disappeared, and greet it me, if you it found -- air towards shade send I air towards breath.
Eine alte Geschichte, aber immer wieder ist sie lustig. Hier ist das Original.
Eine alte Geschichte, aber immer wieder ist sie lustig. Hier ist das Original.
07 Februar 2006
Die Bürger Reporter kommen
Die südkoreanische Site OhmyNews sei das Modell für erfolgreichen Bürgerjournalismus, schreibt die NZZ (link). Was den Erfolg von Bürger Reporter (BR) Sites ausmacht, beschreibt Michael Weiss, einer der frischgebackenen Gründer der israelischen Scoop.co.il.
Seit dem Start von Scoop.co.il hätten sich mehr als 400 Reporter aus ganz Israel registriert. Der jüngste BR sei zwölf jahre alt, der älteste achzig.
- Es braucht eine genügend grosse Basis von Internetbenutzer mit Breidbandanschluss (70% in Israel).
- Misstrauen gegenüber den etablierten Medien bei den Lesern (55% der Israelis seien misstrauische Leser).
- Eine News-hungrige Bevölkerung (weil Israel eins der dynamischsten Länder der Erde sei).
- Viele unterschiedliche soziale Gruppen wollen medial wahrgenommen werden.
Seit dem Start von Scoop.co.il hätten sich mehr als 400 Reporter aus ganz Israel registriert. Der jüngste BR sei zwölf jahre alt, der älteste achzig.
