Open Source vs. MicrosoftDer Hauptgegenspieler von Open Source ist in der Tat mittlerweile
Microsoft, wobei prominente Figuren wie der Verleger
Tim O'Reilly den Gegner durchaus nicht vernichten, sondern bekehren wollen (öffnet euch, und ihr seid uns willkommen). Andererseits sieht Microsoft
Open Source nicht als seinen Gegner, möchte man doch weiterhin von Projekten, die z.B. unter der
FreeBSD-Lizenz stehen (z.B.
Kerberos) profitieren. Hier hat man den Gegner in der
General Public License ausgemacht, die es eben nicht gestattet, aus freier Software proprietäre zu machen, sondern Freie Software propagiert, wobei 'frei' wie in 'Freiheit' und nicht wie in 'Freibier' zu verstehen ist.
Von
Bernhard Scheffold